Die Folge wo mehrere Nationalitäten besser sind

Shownotes

Eine junge Frau, die in Deutschland geboren wurde, (aufgrund ihrer Hautfarbe) aber häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird, trifft sich mit einer nicht mehr ganz so, aber immer noch jungen Frau aus Italien, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und ebenso häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird. Das Ergebnis? Witzige und gleichzeitig tiefe Gespräche über Identität, Heimat, Rassismus und Gesellschaft, die zur Diskussion anregen und vielleicht Verständnis wecken. Bei „Die Farbe der Nation“ wird direkt und ungefiltert über die Dinge geredet die uns interessieren und bewegen. Dabei haben wir das Glück in zwei ganz besonderen Ländern zu Leben: Bayern und Sachsen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, vielleicht haben sie mehr gemeinsam, als man denkt.

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Musik: "Vadodora" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License creativecommons.org/licenses/by/3.0/


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00:00:00: Und Servus aus zwei Freistaaten.

00:00:06: In Droge glückt einfach.

00:00:07: Genau.

00:00:08: So, ich bin Sarah, die hundertprozentdeutsche, aber auch fünfzig prozents-sudanesische Studentin aus Sachsen.

00:00:14: Und ich bin Carmen, die unterprozentitalienische, aber da auch irgendwie für fünfzwanzig prozentdeutsche Bildungsreferentin der Peter Kelly Stiftung im Bayern.

00:00:24: Und ihr seid bei dem Podcast

00:00:25: Die Farbe

00:00:26: der

00:00:26: Nation gelandet.

00:00:28: Was machen wir hier?

00:00:29: Hier reden wir über komplizierter Themen wie Alltagsrassismus, Identität, Heimat und Integration mit einer gewissen Ironie um ganz direkt.

00:00:37: Weil schon viele diese Themen betrachten, aber eher über die Integration der anderen reden als über die eigene

00:00:43: Erfahrung.

00:00:44: So folgt uns bei dieser ewigen

00:00:45: Diskussion.

00:00:56: Heute

00:00:57: haben wir ein Gast!

00:00:59: Gib mal noch!

00:01:01: Sag hallo!

00:01:02: Hi!

00:01:04: Tests, Tests, Tests.

00:01:07: Ja, heute wollten wir über

00:01:10: mehr

00:01:10: Nationalität sprechen und wir haben hier einen besonderen Fall mit einer Trinationalität.

00:01:17: Und zwar eine Freundin von

00:01:18: Sara Amni.

00:01:20: Hi, ja.

00:01:21: Magst dich mal vorstellen?

00:01:24: Also moin, ich bin Amini und bin halt selber auch ein bisschen politisch aktiv.

00:01:28: Wir haben uns über das FSJ-Politik kennengelernt, Sarah und ich.

00:01:31: Ich hab das nämlich beim Netzwerk für Demokratie und Courage gemacht, das bundesweit aktiv ist und so Projekt-Tage für Schulen macht.

00:01:38: Ansonsten lebe ich eigentlich in der Kleinstadt und mach dort sehr viele politische Sachen eher in der Kommune.

00:01:44: Und

00:01:44: ja, fun fact, ich hab ... sozusagen eine Trinationalität.

00:01:48: Deswegen bin ich hier.

00:01:50: Sozusagen oder wortlich?

00:01:54: Ja, das ist ein bisschen kompliziert.

00:01:55: Also, ich hab einen britischen Pass und ich hab einen deutschen Ausweis.

00:02:00: Und dann ist da aber noch der Fall, dass meine Eltern aus Indien kommen.

00:02:05: Um das vielleicht zu erklären, mein Vater kommt aus Indien.

00:02:08: und ist dann nach Hamburg, also Westdeutschland.

00:02:11: Und meine Mutter ist in Großbritannien aufgewachsen und geboren.

00:02:14: Aber ihre Eltern kommen auch aus Indien.

00:02:16: Beziehungsweise ist es ein bisschen kompliziert, weil indische Kolonie war ein großes Ding, weil da auch Pakistan und Bangladesch mit dazu gehört haben.

00:02:24: Und mein Großvater sozusagen als ... dass alles dann aufgeteilt wurde in Pakistan und Indien etc.

00:02:30: von dem jetzigen Pakistan nach Indien kam und von dort dann als Gastarbeiter nach Großbritannien gekommen ist.

00:02:37: Genau.

00:02:38: Und dort hat er dann gelebt mit seiner Frau, die auch aus Indien kommt.

00:02:41: Das heißt, meine Mutter ist eigentlich auch Inderin und Britin und ist dann aber nach Deutschland gekommen und hat meinen Vater geheiratet, der auch direkt aus Indien kommt.

00:02:51: Was das alles ein bisschen kompliziert macht, das heißt, ich bin rein theoretisch in der ... Dritten Generation jetzt hier in Europa, genau.

00:02:59: Aber zweite Generation in Deutschland oder erste.

00:03:02: Das ist kompliziert, ehrlich gesagt.

00:03:04: Ich versteh's nicht so ganz.

00:03:06: Nee, das ist

00:03:07: echt

00:03:07: faszinierend.

00:03:08: Als mir sah das, erzählt er halt trinational.

00:03:11: Geil.

00:03:12: Geil.

00:03:14: Nee, wirklich.

00:03:15: Wir sagen

00:03:16: immer, dass das Jahr ein bisschen so ein Reichtum, eine Vielfalt, so viele Kulturen, schon von Kindheitsalters kennengelernt zu haben.

00:03:25: Und wie sieht das dann bei dir mit Sprachen?

00:03:28: Oh Gott, Sprachen.

00:03:30: Also, vielleicht mal auf eine andere Folge.

00:03:33: zurückzukommen, also so wie du kein Afrikanisch sprichst oder vielleicht schon.

00:03:36: Ich hab

00:03:36: gelernt, ich kann

00:03:39: mittlerweile nennen.

00:03:41: Spreche ich halt auch kein Indisch, sondern in Indien gibt's halt auch mehrere Sprachen, das heißt, ich spreche nur eine davon, das ist Punjabi.

00:03:47: Mein Vater kann sowohl Punjabi als auch Hindi, aber kein Englisch, was ein bisschen lustig ist, weil meine Mutter spricht Englisch und Punjabi.

00:03:54: Und dann kommt halt noch Deutsch dazu.

00:03:56: Das heißt, ich spreche drei Sprachen zu Hause.

00:03:59: immer, aber jetzt nicht so perfekt, wie man sich das vielleicht vorstellt, sondern eher so, dass ich zum Beispiel jetzt einen Satz anfange in Englisch, dann irgendwelche Worte in Punjabi reinhaue und dann den Satz aber in Deutsch beende.

00:04:13: Das ist ganz schön...

00:04:14: Die Telefonate,

00:04:16: die wir mitgekriegt haben, als wir zusammen

00:04:17: in einer

00:04:18: Jugendherberge

00:04:19: waren, waren einfach nur geil.

00:04:20: Ja,

00:04:20: also...

00:04:21: Ah, das hab ich verstanden, okay,

00:04:22: nein, jetzt nicht mehr.

00:04:23: Also es ist auch sehr, sehr eigenartig, dass manche Worte haben bei uns zu Hause einfach nur... Englische Begriffe.

00:04:30: Ich sag dann so was wie, hey Simmin, das ist mein Schwester, Fun Fact, shout out.

00:04:35: Kannst du mal bitte die Washing Machine anmachen?

00:04:37: Washing Machine heißt ja Waschmaschine auf Englisch, aber ich würde nie sagen, kannst du die Washing Maschine anmachen, sondern kannst du die Washing Maschine anmachen.

00:04:43: Einfach, weil das so bei uns integriert ist.

00:04:46: Ist nicht

00:04:46: mal kürzer.

00:04:47: Ja, es ist einfach nur, weil man irgendwie damit aufgewachsen ist.

00:04:52: Aber genau, es ist... Super-Shake teilweise.

00:04:55: Ich kann das aber gut nachvollziehen.

00:04:58: Ich meine auch bei uns zu Hause jetzt mit meinen, also begrenzten Begriffe von Familie, ich und mein

00:05:03: Mann.

00:05:04: Wir

00:05:04: reden eigentlich auch ein... gemischte

00:05:07: Form von drei

00:05:08: Sprachen.

00:05:09: Weil ich arbeite, also in der Arbeit verwende ich hauptsächlich Deutsch.

00:05:14: Er hat bisher promoviert, also hat hauptsächlich Englisch verwendet und dann wir konsumieren hauptsächlich aber englischsprachige Medien, so in Syrien und vielmehr und reden aber miteinander auf Italienisch.

00:05:26: Das heißt, wenn ich über so einen Popkultur, Mediumrede und so ein Zitate.

00:05:32: Raushauen, dann sage ich das direkt auf Englisch.

00:05:35: Aber dann kommentiere ich auf Italienisch und es passiert mir so häufig, dass mir einfach keine italienische Worte auffallen, dass ich das einfach direkt auf Deutsch oder

00:05:43: auf Englisch sage.

00:05:44: Ja, das kenne

00:05:45: ich.

00:05:45: Und es kann keine verstehen außer wir zwei.

00:05:50: Weil das ist auch diese besondere Kombination von Sprachen.

00:05:53: Das ist echt so.

00:05:54: Das ist echt verrückt.

00:05:56: Aber ich finde es trotzdem geil.

00:05:59: Ja, ich kenne das so gut.

00:06:00: Also, so wie Sarah schreibe ich zum Beispiel auch sehr gerne so Geschichten und Gedichte und weiß ich nicht was.

00:06:05: Und manchmal kommen mir halt so Ideen für Dialoge zwischen zwei Charakteren, etc.

00:06:10: Aber die sind dann in Englisch.

00:06:12: Das kenne ich aber

00:06:13: auch, weil das halt auch nur in Englisch witzig ist oder funktioniert

00:06:16: oder so.

00:06:17: Man denkt sich

00:06:17: so...

00:06:18: Ja, oder mir kommt irgendwas, das aber nur in Deutsch funktioniert.

00:06:22: Und dann denke ich mir so, na toll, wie kombiniere ich das jetzt, dass das irgendwie passt oder so?

00:06:28: Ich weiß nicht, wenn ich jetzt darüber nachdenke, man sagt ja immer, die Muttersprache ist die Sprache, in der man am meisten nachdenkt oder mit der man so denkt.

00:06:35: Aber ich find das schwierig, weil ich teilweise switche in meinen Sprachen und auch ein bisschen dann sozusagen auch in was für Kreisen ich mich bewege, denke ich halt auch ein bisschen anders und spreche dementsprechend auch anders.

00:06:49: Also jetzt in der Schule oder so, red ich ganz anders als zu Hause oder so.

00:06:54: Genau.

00:06:55: Ja, klar.

00:06:56: Weil jeder Sprache eigentlich auch die eigene Kultur mit sich bringt.

00:06:59: Ja, klar.

00:07:00: Und es gibt auch Worte, die in einer Sprache existieren, den anderen nicht.

00:07:05: Die sind kaum übersetzbar.

00:07:07: Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen.

00:07:09: Und ja, wir haben auch bei anderen Gesprächpartnern, wie bei Sarahs Eltern, die gleiche Frage gestellte.

00:07:15: Wie bei der unsere Alleeerste Folge.

00:07:17: Was ist denn für dich Heimat?

00:07:20: Wofür

00:07:20: ist dich wohl?

00:07:22: Oh, Heimat.

00:07:24: Mist.

00:07:25: Mist.

00:07:27: Also, Heimat an sich ist ja schon mal ein superinteressanter Begriff, da man den ja so eigentlich nur im Deutschen findet.

00:07:33: Oder, glaub ich ... Also, ich wüsste jetzt kein gutes Equivalent dafür, weder in Englisch noch in Punjabi.

00:07:40: Ich glaube, so klischeehaft das kommt, ich finde eigentlich Heimat ist so was, dass halt sehr viel mit Familie verbunden ist, sehr viel mit ... Naja, Gefühlen.

00:07:52: Und wo fühlt man sich ... zu Hause, wobei zu Hause wieder was anderes ist als Heimat.

00:07:57: Ich find, das ist eine interessante Frage, aber es ist auch eine sehr schwierige Frage, weil ich tatsächlich nicht sehr viel über den Heimatbegriff so als positives Nachdenke, sondern immer mehr so mit diesem negativen Klischee von so Rechten, die ... Das ist halt immer so Ausnutzen mit so, ja, das ist meine Heimat und was machst du denn hier?

00:08:16: Ich muss meine Heimat verteidigen.

00:08:17: Ja, mit Heimat verteidigen und so.

00:08:20: Also ich finde den Begriff, der ist mir tatsächlich gar nicht so wichtig.

00:08:24: Mir sind eher so Sachen wichtig wie ... wo mein Zuhause ist.

00:08:27: Und das ist für mich halt da, wo meine Familie ist.

00:08:31: Und das ist halt momentan gerade in drei Ländern, genau.

00:08:35: Ja,

00:08:35: du hast das jetzt gleich angesprochen.

00:08:37: So,

00:08:38: diese Begriffe, die ausgenutzt werden von der rechten Szene.

00:08:41: Ja,

00:08:41: du bist auch hier in Sachsen geboren?

00:08:45: Nee, tatsächlich nicht.

00:08:46: Nee?

00:08:46: Ich bin in Hamburg geboren.

00:08:48: Ah, du bist in Hamburg geboren?

00:08:49: Genau, das ist ... Ja.

00:08:51: Das macht die Sache auch noch komplizierter,

00:08:53: oder?

00:08:53: Na ja, also ... Das ist halt das Ding, meine Familie ist auf drei Ländern und ich bin aufgewachsen in drei Städten.

00:09:00: Also innerhalb von Deutschland.

00:09:02: Ich war mal in Hamburg, dann bin ich nach Leipzig und dann bin ich halt in noch kleinere Stadt.

00:09:06: Immer so gedauengradet eigentlich.

00:09:10: Hamburg, falls du es hörst, nehm mich zurück.

00:09:14: Take me back.

00:09:16: Nein, ich find das auch wichtig, dass es coole Leute auf so kleineren Städten gibt.

00:09:21: Coole Leute, je

00:09:22: dicht.

00:09:23: Nee,

00:09:23: aber halt ... Nicht rechte.

00:09:26: Das ist schon Kriterium genug in Sachsen.

00:09:28: Das Gefühl, wir haben unseren Begriff von cool

00:09:30: gedowngraded.

00:09:31: Wir sind

00:09:31: einfach froh, wenn die Leute nicht rechts

00:09:33: sind.

00:09:34: Jo.

00:09:36: Willkommen in Sachsen.

00:09:38: Ja, aber genau, du hast auch gesagt, dass du politisch

00:09:41: aktiv bist.

00:09:45: Welche Begegnungen oder Erfahrungen hast du bisher gesammelt und beziehungsweise war... Was hat dich motiviert, dich politisch zu engagieren?

00:09:53: Hat das auch mit dieser komplexe Identität was zu tun?

00:09:59: Naja, ich glaube, das hat vielleicht durchaus was damit zu tun.

00:10:02: Dadurch, dass ich halt in der Kleinstadt aufgewachsen bin für fünfte bis zwölfte, also mein ganze Zeit im Gymnasium sozusagen.

00:10:09: Das ist schon vielleicht eine Bedeutung in dem Sinne, dass es halt nichts zu tun gab.

00:10:14: Und viele Leute dementsprechend auch sehr in ihren kleinen Nischen sozusagen sind.

00:10:19: Und viele Leute ... die in solchen kleinen Städten leben, ihre Eltern haben dort gelebt, ihre Großeltern haben dort gelebt, die werden wahrscheinlich auch ihr ganzes Leben dort irgendwo verbringen.

00:10:28: So dass die halt echt, also wohin gegen meinen, also die Art und Weise, wie ich aufgewachsen bin, beziehungsweise meine Familie, so komplett das Gegenteil ist.

00:10:37: Ich glaube, wir waren nie wirklich so für mehrere Generationen an einem Ort seit ... in meinem Großvater oder davor.

00:10:44: Eben wegen Kolonialismus und dann Gastarbeitern.

00:10:47: Und halt jetzt ich als nächste Generation, die darauf gefolgt ist, die jetzt sozusagen europäisch ist.

00:10:55: Das ist halt sozusagen eine total

00:10:56: andere

00:10:57: Welt bzw.

00:10:58: Geschichte.

00:10:59: Und ich find, Geschichte hat auch sehr viel mit Kultur zu tun.

00:11:03: Und ja, ich glaub, das hat halt ... dann auch irgendwie bewirkt, dass man Leute so ein bisschen rausziehen möchte aus diesem einfachen Denken, dass man nur so diese kleine Kleinstadt hat und das ist dann so der Safe Space.

00:11:14: Ich hasse dieses Wort, in dem man dann sozusagen lebt und da kommt auch nichts rein und so.

00:11:18: Aber ja, das ist halt meistens solches Denken, was dann zu Problemen führt und das so aufzubrechen.

00:11:24: Ich glaub, das war immer der Grundgedanke dahinter.

00:11:28: Ja, spannend.

00:11:30: Also wir haben gestern so Sarah hat mich ein bisschen so die Stadt gezeigt, dass wir eine Pause von der Podcastaufnahme gemacht haben.

00:11:36: Wir haben

00:11:37: darüber geredet, warum

00:11:39: es Leipzig quasi so

00:11:42: als linker Zentrum betrachtet in Sachsen, wie das entstanden ist, dass die Leute ziehen grundsätzlich wohin sie auch würd fühlen und Leute wohnen, die eine ähnlichen Gedanken oder Art und Weise, wie sie die Gesellschaft verstehen wohnen.

00:12:01: Und dadurch kreieren sich aber

00:12:04: immer

00:12:05: so deutlich diese Bubble von Gedanken, politisches Gedanken auch.

00:12:10: Und auch diese deutliche Trennung zwischen Stadt und Land.

00:12:15: Und ich finde total wichtig, dass Familie wie deine auch in kleinere Städte wohnen.

00:12:22: um auch diese Bubble zu brechen, begegnenden zu

00:12:28: machen.

00:12:29: Darf ich auch eine Frage stellen an euch?

00:12:31: Ähm, cool.

00:12:33: Nein.

00:12:33: Nein,

00:12:33: das

00:12:35: ist unsere, du darfst

00:12:37: nicht.

00:12:39: Ich steh die Frage.

00:12:39: Nee, klar.

00:12:40: Also, was mich interessiert ist, dadurch, dass ich eher in drei Kulturen aufgewachsen bin, hatte ich nie, teilweise schon, aber eher selten hat das Problem, dass ich mich zerrissen gefühlt habe zwischen zwei Stühlen oder so, weil ich immer drei Stühle zur Verfügung hatte.

00:12:55: Ja, so dumm das klingt, aber man hatte halt irgendwie noch ein weiteres Bild dadurch, als wenn ich mir jetzt vorstelle, dass bei meiner Mutter war, die jetzt zum Beispiel nur, also die mit einer inlichen Identität und die mit einer britischen Identität aufgewachsen ist.

00:13:08: Während ich halt zum Beispiel jetzt irgendwie so drei Sachen hatte und immer irgendwie mit diesem sehr globalen Gedanken gelebt habe.

00:13:14: Deswegen, und es wird ja immer sehr viel darüber geredet, wenn es um Bilingualität geht und in verschiedenen Kulturen aufwachsen, dass ja, fühlt man sich da nicht irgendwie zu Risten zwischen.

00:13:23: zwei Kulturen oder sowas.

00:13:25: und geht es euch so?

00:13:27: Also fühlt ihr euch manchmal so zu erwissen oder habt ihr so Momente, in denen ihr euch denkt, wow, ich kann mich so überhaupt nicht identifizieren mit was auch immer gerade hier los ist?

00:13:37: Das ist sehr interessant.

00:13:40: Ich denke grundsätzlich, du hast recht, indem man mit dieser Trinational-Identität mehr als nur zwei, weil ... Also das Menschen denkt natürlich immer in zwei Kategorien.

00:13:53: Es gibt immer so diese Stand-up-Comedians, die machen immer diese Witze.

00:13:57: Die Welt ist zwischen zwei Kategorien geteilt.

00:14:01: Die Männer, die bla bla bla machen und so weiter und so fort.

00:14:04: Also auch diese Schwarz-Weiß-Denken.

00:14:07: Deswegen diese Dichotomie, diese zwei Zugeörigkeiten.

00:14:11: So sage ich, es ist manchmal problematisch.

00:14:13: Und wenn man mehr als zwei hatte, ist man quasi... kann ich mich vorstelle mindestens von so quasi eine Komplexität überfordert, dass man einfach eher mehr auf sich selbst konzentriert beziehungsweise.

00:14:25: Ich bin jetzt ich, weil ich aus diese unterschiedliche Traditionen

00:14:30: und Kulturen und Leute und Sprachen

00:14:32: komme.

00:14:32: Und jetzt ist einfach so.

00:14:34: Also nicht wirklich fühle ich mich jetzt mehr indisch oder britisch oder oder deutsch.

00:14:40: Ich habe ab und zu Probleme vor allem, wenn mich die Leute als Italienerin oder Deutsche oder keine Ahnung was identifizieren, also wenn quasi diese Bedürfnisse nach Etiketten von außen kommen.

00:14:57: Ja,

00:14:58: das stimmt.

00:14:58: Ich meine, ich glaube vielleicht, was mich gerettet hat von dieser Zerrissenheit ist diese dritte Identität als Europäerin.

00:15:08: Was aber... Ich schätze, es ist nur eine Sache meiner Generation, also ab meiner Generation.

00:15:16: Beziehungsweise hat sie mit der Leute angefangen, die die erste Erasmusprogramme gemacht haben.

00:15:22: Und es hat in meiner Familie auch hinzu dabei geholfen, dass mein Vater viele Jahre im Ausland gelebt hat, in Schweden, Norwegen.

00:15:31: Und ich zwei Hartgeschwister habe, die dann auch schwedisch sprechen, bzw.

00:15:35: in Schweden wohnen.

00:15:37: Und deswegen hat ihm wir ständig so internationale Leute, Freunde und Familienangehörige zu Gast zu Hause.

00:15:43: Und dann habe ich immer unterschiedliche Sprachen gehört.

00:15:46: Und deswegen war ich nie wirklich so, okay, ich bin jetzt einfach italienisch.

00:15:51: Und auch in meiner Familie, mein Vater kommt aus Süditalien, meine Mama aus Norditalien.

00:15:56: An sich auch, diese Komplexität war schon da.

00:15:59: Ich war immer eine gemischte Frucht von unterschiedlichen Realitäten quasi.

00:16:06: Deswegen kann ich, es tut mich auch schwer, so stolz zu sein.

00:16:10: Ich bin jetzt Italienerin.

00:16:12: Ja, was bedeutet das?

00:16:14: Aber das ist total spannend.

00:16:17: Wie ist es denn bei dir, Sarah?

00:16:19: Weil ...

00:16:25: Ja, na gut, ich habe ja wirklich den binationalen Hintergrund.

00:16:28: Andererseits sehe ich das manchmal nicht so richtig, weil ich bin halt in Deutschland geworden und aufgewachsen.

00:16:36: Und ich spreche ja nicht mal die

00:16:37: Sprache von

00:16:38: dem anderen Teil des binationalen.

00:16:40: Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, ich bin einfach nur so... eine halbe Nationalität, weil ich hab nicht so die Verbindung zum Sudan einfach, weil dieses Land komplett kaputt ist und da eigentlich nichts mehr ist, was irgendwie Heimat zu nennen,

00:16:53: so

00:16:53: richtig.

00:16:54: Also ich weiß nicht, ich meine, es kommen ja wirklich nur noch schlechte

00:16:56: Nachrichten von da.

00:16:57: Und irgendwie war das immer auch so ein Teil von meinem Zugerechtigkeitsgefühl zum Sudan, so ein Land, das mal schön war und jetzt irgendwie nicht mehr ist.

00:17:06: Und ich glaub, Heimat hat halt ganz viel mit der Familie zu tun.

00:17:09: Und ich hätt gern das Land kennengelernt, von dem mein Vater immer so erzählt hat.

00:17:14: Und als ich da war, war halt irgendwie nur irgendwelche Militärwagen und Leid und ... komische fünf Sternehotels von irgendwelchen reichen Leuten.

00:17:22: Und

00:17:22: ...

00:17:23: Ich weiß nicht.

00:17:24: Das ist für mich irgendwie

00:17:25: manchmal etwas

00:17:26: schwierig, da zu sagen, oh, fühlst du dich eher deutsch

00:17:28: oder eher

00:17:30: sudanesisch?

00:17:31: Weil ich

00:17:32: hab den Sudan, den ich irgendwie gerne kennengelernt hätte, nicht kennengelernt.

00:17:36: Und bin hier aber auch nicht so richtig angenommen teilweise.

00:17:40: Deshalb ... Ja, irgendwie hab ich das mal, ich hab nicht so richtig ...

00:17:45: Das finde ich spannend.

00:17:46: Ich find's

00:17:47: interessant.

00:17:49: Vor allem auch dieses, mit dem hier nicht richtig angenommen werden, finde ich auch sehr interessant im Sinne von, man ist in Deutschland und die Leute sagen, hey, du bist zu Indisch oder so, also zu mir zumindest.

00:17:58: Oder bei dir, du bist halt irgendwie Sudanesisch oder so.

00:18:01: Ja.

00:18:01: Dann komm ich nach Großbritannien und die Leute sagen, hey, du bist zu Deutsch.

00:18:06: Und dann kommst du nach Indien und die Leute sagen, du bist voll der krasse Europäer.

00:18:11: Was ist denn das?

00:18:11: Du kannst nicht mal ordentlich durch die Straßen laufen, ohne dass mich meine Tante festhalten muss, weil ich sonst von der Kuh überrannt werde.

00:18:20: Okay.

00:18:21: Klischees.

00:18:23: Ähm, ja, na gut, das ging mir eben so daran, auch so dabei.

00:18:26: Nicht nur irgendwie die Deutsche, sondern einfach die Weiße.

00:18:28: Ich hab ja dann doch eher

00:18:29: helle Haut.

00:18:31: Das war so ein bisschen ... Aber so richtig angenommen ist man eigentlich nirgendwo.

00:18:36: Ich versuch dann halt auch immer so zu sagen, okay, da bin ich halt Europäerin.

00:18:39: Wenn halt nichts anderes funktioniert, gut, dann halt das irgendwie.

00:18:43: Aber so richtig ...

00:18:44: Der Brexit hat mich richtig angenefft.

00:18:46: Ja,

00:18:47: das ist halt irgendwie auch das Problem.

00:18:49: Egal, was man sich festhält, das funktioniert irgendwie

00:18:50: nicht.

00:18:50: Genau, wie war das wahrgenommen?

00:18:54: Ich weiß noch, ich glaub, das war in der letzten Schulwoche oder so was.

00:18:57: Alle anderen waren dann immer so ein bisschen verwirrt, wenn ich dann so reinkam, so, habt ihr gehört, was passiert ist mit Brexit?

00:19:03: Und alle so, so, ja, stimmt, die haben ja irgendwie

00:19:05: gewählt.

00:19:06: Und dann nicht so, ja, wisst ihr, was das heißt?

00:19:07: Genau, für alle.

00:19:11: Angry Brits.

00:19:12: Nee, also, glaub ich dann auch.

00:19:14: Gerade wegen des Brexits hab ich ja dann erst die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

00:19:19: Vorher hatte ich nur die Britische, was extrem lustig ist, wenn man ... Irgendwo in den Ausland reißt und so, und die Leute nach deinem Pass fragen und es ist einfach mal was Britisches, aber da steht geboren in Hamburg.

00:19:30: Und dann sieht man, und dann ist das Passbild halt das Passbild von mir mit brauner Haut.

00:19:35: Das hat Leute, das hat Leute immer extrem verwirrt.

00:19:41: Aber ja, ich find das fast ein bisschen schräg wie Sachen mich halt.

00:19:47: viel mehr beschäftigen als andere, einfach weil ich davon auch noch persönlicher betroffen bin als andere.

00:19:52: Und das sind halt so, was für die halt nur so unter Weltgeschehen zählt, ist für mich halt persönliches Geschehen.

00:19:58: Ja.

00:19:59: Oder, keine Ahnung, ich hab halt auch Verwandte in den USA und in Kanada.

00:20:03: Ich hab auch welche in Spanien, glaub ich.

00:20:05: Aber indische Familien sind groß.

00:20:07: Ja.

00:20:08: Unsere zumindest.

00:20:09: Kennen das, ja.

00:20:10: Jedenfalls.

00:20:11: Und ich meine, nach Trump und so was, das war dann halt auch wieder eher persönliches Geschehen als ... Weltgeschehen.

00:20:17: Das sind Sachen, die einen Plan mehr auf einer persönlichen Ebene beschäftigen.

00:20:21: Was, glaub ich, ich hab mal ein sehr interessantes Zitat gelesen, wo gesagt hat, wenn man sich nicht für Politik interessiert, dann hat man das Glück gehabt, dass einem die gesamte Identität nicht schon politisiert wurde.

00:20:32: Ich find das in dem Sinne spannend, weil ich glaube, sehr viel für mein Interesse für Politik kommt daraus.

00:20:38: dass sehr viel politisches Geschehen auf mein persönliches Geschehen betrifft.

00:20:41: Dass man es nicht ignorieren kann.

00:20:43: Dass man es nicht

00:20:43: ignorieren

00:20:44: kann, genau.

00:20:46: Wenn hier die AfD so groß wird und Rassismus wieder offensichtlicher wird, dann hat das mehr Einfluss auf mich als auf, keine Ahnung, meine weißen Freunde, die vielleicht schon politisch interessiert sind, aber dann das eher schon aus reinem Interesse machen.

00:21:03: Darüber haben wir auch schon mal geredet.

00:21:05: Wenn zum Beispiel ein Freund von uns ... kein Bock hat auf irgendwie Angriffe oder sonst

00:21:10: irgendwas, dann

00:21:11: muss ja nur das Antifatischwirt

00:21:13: nicht tragen.

00:21:13: Das ist halt, und wir können das ja nicht irgendwie

00:21:16: ... Ja.

00:21:18: Wir können es nicht abschminken.

00:21:20: Weißt du, wir

00:21:20: können es nicht abschminken, und dann sind wir

00:21:22: halt so ... Wobei, es gibt ja, glaub ich, auch so ganz viel Sobleichmittel und so was, was man sich ... Auf die Haut.

00:21:27: Ja, das ist ein Übes der Trend.

00:21:29: Ja, stimmt.

00:21:32: Wie die Geishas auch damals in Japan.

00:21:35: Genau.

00:21:36: Weil was...

00:21:37: Also gut, das könnten wir eventuell

00:21:39: machen.

00:21:39: Aber es ist... Stimmt, stimmt.

00:21:42: Ja, Problem gelöst.

00:21:43: Also ich

00:21:43: würde sagen, Problem

00:21:44: gelöst.

00:21:44: Ich gehe jetzt aus der Politik

00:21:45: raus.

00:21:47: Genau.

00:21:47: Ist nicht mehr mein Problem.

00:21:48: In der letzten Folge, wir haben schon über Halloween-Kostüme geredet.

00:21:53: Vielleicht ist doch die Lösung.

00:21:55: Ja, stimmt.

00:21:56: Wahrscheinlich.

00:21:57: Okay, jetzt ist Halloween den ganzen Jahr lang.

00:22:00: Punkt.

00:22:01: Ende.

00:22:02: Ja, wir verkleiden uns einfach durchgängig.

00:22:04: Genau.

00:22:05: Ich frage mich, wie weißt du das finden, wenn

00:22:06: wir uns als Sie verkleiden?

00:22:10: Kulturell?

00:22:12: Ist das auch Kulturell?

00:22:13: Ich bin mir nicht sicher, weil ich habe immer gehört, dass Kulturell Appropriation ganz viel von... Ah, warte mal, ich nehme gerade, glaube ich...

00:22:19: Das nächste Thema schon in Angriff.

00:22:21: Genau,

00:22:22: genau.

00:22:23: Nee, aber ich finde es schon witzig.

00:22:25: Ich meine, ja, so Beispiel war es ja also nicht Halloween direkt, aber Karneval hat auch ursprünglich diese Bedeutung von ja, wir schmeißen jetzt alle Regen.

00:22:36: Für einen Tag oder eine Woche weg.

00:22:38: Und Rache und Arme sind alles gemischte.

00:22:42: Weil man durch die Verkleidung nicht sehen kann, wer bist du eigentlich?

00:22:48: Und nehmen wir alle... Das

00:22:49: ist eigentlich ziemlich

00:22:50: gut.

00:22:51: Genau, das ist... also ich liebe Kanivalistiken.

00:22:54: Unter dem Kostüm sind wir alle gleich.

00:22:56: Genau, unter dem Kostüm sind wir alle gleich, genau.

00:23:00: Deswegen finde ich, also es ist natürlich ein Witz, aber nimmst du an, wir werden jeden Tag an den Kostüm tragen, dann könnte kann er wirklich Rassist sein, weil er hat keine Ahnung, wer hinter diesem Kostüm steckt.

00:23:15: Na, ich glaube aber jetzt zum

00:23:16: Beispiel Institution in der Rassismus funktioniert noch mal anders.

00:23:18: Also, weil da lesen Leute meinen Nachnamen

00:23:20: und finden mich doof.

00:23:21: Das stimmt.

00:23:22: Das ist so ein bisschen das Problem.

00:23:24: Aber ja, gut, auf der Straße würde man vermutlich nicht mehr dumm angemotzt

00:23:28: werden.

00:23:29: Ja, ein bisschen von...

00:23:31: Das wäre auch schon mal Entspannung, glaube ich.

00:23:33: Ja...

00:23:34: Aber Mai,

00:23:35: oder

00:23:36: eine weitere Losung wäre, dass man einfach gezwungen ist.

00:23:40: Jeder große Familie soll einen Teil nach einem Land umziehen und den anderen nach einem anderen Land umziehen.

00:23:47: Und dadurch sind alle von dem politischen Geschehens betroffen.

00:23:55: Gezwung

00:23:55: der Vertreibung der Familie.

00:23:58: Oh Mann.

00:24:00: Oh Gott.

00:24:01: Nee, das ist jetzt wirklich eine schlemmende

00:24:04: Frau.

00:24:05: Das war hier sehr dark,

00:24:06: Carmen.

00:24:06: Ja.

00:24:08: Ja, ein Gespräch mit einem

00:24:09: Vater.

00:24:10: Ich kann nicht mehr richtig.

00:24:11: Oh Gott,

00:24:12: ja, das

00:24:12: war heftig.

00:24:14: Okay, aber ja, danke, dass du

00:24:16: dich Zeit genommen

00:24:17: hast.

00:24:17: Kann ich.

00:24:17: Vielleicht will ich es aber nie auch bei anderen Folgen auftauchen.

00:24:22: Kann ich freuen.

00:24:23: Genau.

00:24:24: Und ja, hast du noch was zu sagen, Tara?

00:24:27: Außer Choo-Doo-Doo?

00:24:33: Oh Gott,

00:24:35: ähm, nee, nee, ja, äh, genau.

00:24:37: Ich würde sagen, das war's jetzt für die Folge.

00:24:38: Und

00:24:39: folgt unsere Gespräche auf Soundcloud, Apple Podcasts, Spotify oder sonst welchen Informationen über die Petra Kelly-Stiftung und weiterdenken kriegt.

00:24:46: Die Echtexte Woche für diese Diskussion sind ihr wie immer FDN, Danne, Trä-National ist geil,

00:24:54: mehr ist immer

00:24:55: besser.

00:24:56: Mehr ist immer besser.

00:24:58: Ja, mehr ist immer

00:24:59: besser.

00:25:00: Auf jeden Fall.

00:25:04: Ähm,

00:25:09: die Musik ist von Kevin McLeod.

00:25:11: Wir

00:25:12: hören uns

00:25:13: nächste Woche, nächste

00:25:14: Mittwoch.

00:25:15: Man hat ein tolles

00:25:16: Gespräch mit Salas Mama über den Bi-Nationale Verein.

00:25:21: Wie heißt das noch mal?

00:25:22: Verband Bi-Nationale, Familie

00:25:23: und Partnerschaft live auch.

00:25:24: Genauso, aber weiß es besser.

00:25:26: Tschüss!

00:25:27: Ciao!

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