Die Folge wo wir alle außer Malcolm Caucasian sind - feat Kanackische Welle

Shownotes

Eine junge Frau, die in Deutschland geboren wurde, (aufgrund ihrer Hautfarbe) aber häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird, trifft sich mit einer nicht mehr ganz so, aber immer noch jungen Frau aus Italien, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und ebenso häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird. Das Ergebnis? Witzige und gleichzeitig tiefe Gespräche über Identität, Heimat, Rassismus und Gesellschaft, die zur Diskussion anregen und vielleicht Verständnis wecken. Bei „Die Farbe der Nation“ wird direkt und ungefiltert über die Dinge geredet die uns interessieren und bewegen. Dabei haben wir das Glück in zwei ganz besonderen Ländern zu Leben: Bayern und Sachsen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, vielleicht haben sie mehr gemeinsam, als man denkt.

Folgt uns unter www.petrakellystiftung.de und www.weiterdenken.de/de

Fürs Logo bedanken wir uns bei JustcallmeMary

Musik: Music from filmmusic.io "News Theme" by Kevin MacLeod (incompetech.com) License: CC BY (creativecommons.org/licenses/by/4.0/)


Mehr erfahren? Folge uns auch auf unseren anderen Kanälen: Website: www.petrakellystiftung.de Facebook: www.facebook.com/PetraKellyStiftung Instagram: www.instagram.com/kellystiftung YouTube: www.youtube.com/user/PetraKellyStiftung Twitter: twitter.com/KellyStiftung

Transkript anzeigen

00:00:00: Dach und Servus.

00:00:01: Aus zwei Freistaaten.

00:00:02: Ich bin Sarah, die hundert Prozent Deutsche, aber auch fünfzig Prozent sudanesische Studentin aus Sachsen.

00:00:08: Und ich bin Carmen, die hundert Prozent italienische, aber auch irgendwie fünfundzwanzig Prozent deutsche Bildungsreferentin der Petra Kelly Stiftung in Bayern.

00:00:16: Und ihr seid bei dem Podcast Die Farbe der Nation gelandet.

00:00:22: So, was machen wir hier?

00:00:24: Hier reden wir über komplizierte Themen wie Alltagsrassismus, Identität, Heimat und Integration mit einer gewissen Ironie und ganz direkt.

00:00:31: Weil schon viele diese Themen betrachten, aber eher über die Integration der anderen reden als über die eigene Erfahrung.

00:00:36: So folgt uns bei dieser ewigen Diskussion.

00:00:42: Am Ende dieser

00:00:44: Podcast

00:00:44: voller Kollapsen freuen wir uns unsere letzte Gast begrüßen zu dürfen.

00:00:50: Die zwei Jungs von Kanachische Welle Malcomoranue und Marcel Aburakia.

00:00:55: Herzlich willkommen zu der Farbe der Nation.

00:01:01: Wow, okay, hier wird ungefähr die

00:01:03: erste der Zeit

00:01:04: auf Italienisch gesprochen.

00:01:05: Sorry.

00:01:09: Wir haben

00:01:09: euch in der Früh mit den Jungs von...

00:01:15: Das ist ein tolles

00:01:26: Begriff.

00:01:33: Das ist eine tolles Begriff.

00:01:36: Okay, T.M.

00:01:41: Genau, oder R?

00:01:42: Copyrights.

00:01:43: Egal.

00:01:44: Okay.

00:01:45: Okay.

00:01:46: Jetzt legt ihr

00:01:47: los.

00:01:48: Also, dass Mark schon sehr gesprochen kann.

00:01:50: Okay, haben wir jetzt erledigt.

00:01:52: Können wir weiter?

00:01:53: Nee, wir haben euch angeladen, nicht nur weil ihr auch Podcast seid und euch mit ähnlichen Themen wie unsere beschäftigt.

00:02:01: Also, ihr hatt euren Podcast angefangen, so als Halbpalli und Journalisten.

00:02:06: Das ist quasi eure Verbindung.

00:02:08: Und ... Ihr habt auch voll interessante Folgen über auch Repräsentationen von Menschen mit Migrationsintergrund, in Musik, beim Fußball, in unterschiedlichen Bereichen.

00:02:18: Und uns würde mal interessieren, vielleicht stellt euch vor, sag mal, das war vielleicht eure Motivation, als Journalisten zu arbeiten und ob ihr

00:02:29: auch als

00:02:29: Kinder schon Journalistinnen gesehen habt, die euch inspiriert haben.

00:02:35: Inspiriert?

00:02:36: Wow, inspiriert also.

00:02:37: Das ist schon groß.

00:02:38: Aber... Also, ich war früher großer Fan von Galileo und Eimann Abdalla hat mir irgendwie immer zugesprochen, weil ich halt irgendwie relating konnte.

00:02:46: So einen ähnlichen Namen wie mein Vater.

00:02:49: Irgendwie hat es ganz gut gepasst.

00:02:50: Auch wenn man dann im Nachhinein durchfährt, fährst ganz viel mehr über diesen Menschen und der hat nicht den selben Hintergrund wie du.

00:02:55: Aber so von der Richtung her wollte ich schon immer Journalist werden.

00:02:58: Nein, ich wollte ja eigentlich mal Astronaut werden.

00:03:01: Ich auch.

00:03:01: Aber ich habe dann relativ schnell verstanden, dass Naturwissenschaften nicht mein Steckenfan sind.

00:03:07: und dann hat sich halt relativ schnell eigentlich abgebildet so was kann ich gut reden, was passt ganz gut zum reden hier am Moderator würde ganz gut passen und dann immer so ein bisschen mehr in die Richtung.

00:03:16: Und irgendwann hat irgendeine Deutschlehrerin zu mir gesagt, Journalist sei was für dich, ich habe zwei Tage geglaubt, aber im Endeffekt hat es ja noch funktioniert.

00:03:22: Wie meinst du nicht den selben Hintergrund?

00:03:24: Also, weil ich immer, ich war früher immer auf der Suche nach Palästinenser, Palästinenser, Palästinenser.

00:03:28: Ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah,

00:03:31: ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, Das ist total cool, weil eigentlich, als wir den Podcast begonnen haben, kannten wir uns nicht so gut und wir merken immer mehr, dass wir einen Teil gemeinsam auch haben.

00:04:02: Haben wir schon erzählt, wie wir den Podcast zusammen gestartet haben?

00:04:06: Nee, wir haben mal so einen Text auf Instagram.

00:04:09: So ganz kurz.

00:04:10: Also

00:04:10: Markham hat Arabistik, also einen Kurs Arabistik in meiner Schwester-Schilde gehabt und wir waren dann zeitgleich, also ich war im Praktikum bei PULS beim Bayerischen Rundfunk, Markham war freier Autor.

00:04:20: Richtig.

00:04:21: Dann habe ich einen Artikel bei Puls veröffentlicht.

00:04:23: Malcolm ist darauf aufwachsen geworden, hat den Nachnamen ihm gekannt, hat mir auf Twitter geschrieben.

00:04:27: Ich dachte schon, das ist mein großer journalistischer Durchbruch, weil ich

00:04:30: noch nie

00:04:30: mit auf Twitter geschrieben gehabt habe.

00:04:32: Warte, ich war der erste, der in meine

00:04:35: DMs gestartet

00:04:36: hat.

00:04:36: Er war der erste,

00:04:36: der in meine DMs gestartet hat.

00:04:37: Ich war total

00:04:38: verwirrt.

00:04:39: Dann war es so, okay, cool.

00:04:40: Dann haben wir uns erst einmal verabredet.

00:04:43: Malcolm ist einfach eine dreiviertel Stunde zu spät gekommen, dann bin ich in ein Hause.

00:04:46: Da war ich kurz davor, den quasi aus meinem Leben zu katten, weil so krass zu spät kommt, fand ich schon Disrespectful.

00:04:53: Aber wir haben uns dann doch irgendwie zusammengerauft

00:04:55: und irgendwann mal sind wir auf die Idee gekommen, dass doch ganz viel zu spät ist.

00:04:59: Ja, einfach eine Stunde zu

00:05:02: spät, beim ersten Mal.

00:05:02: Man weiß ja, man kann ja im Nachhinein immer zu spät kommen, aber

00:05:05: beim ersten Treffen, wenn du sagst, wir kennen mehr, was los.

00:05:09: Also Digger, keine Ahnung, ich bin jetzt Waschen und vielleicht ein anderes Mal.

00:05:15: Ja, ich war bei Puls, das ist das Jugendangurt von Bayerischen Rundfunk.

00:05:18: Ich bin ja vier Jahre und das knippt auch an an die Fragen, die du anfangs gestellt hast, warum ich Journalist werden wollte.

00:05:24: Ich bin da eher so reingeschnittert und habe dann gemerkt, so, wahaa.

00:05:28: Nee, erst war ich so cool.

00:05:29: Ich fand es cool, überhaupt auf der Party zu sein, so das erste, der zweite Jahr.

00:05:32: Aber dann, wenn du länger dort bist und merkst so, krass, ich hab geile Ideen, ich bin total gut, ich bin kommunikativ begabt, so, warum setzen die nur irgendwelche Kartoffelgesicht davor?

00:05:42: Ich war richtig sauer irgendwann.

00:05:43: Warum bin ich, warum ist nicht mal ein Quotenserbe oder so?

00:05:48: Echt eine Riesenredaktion.

00:05:49: und deswegen war ich dann so wow okay das ist das für ein Name.

00:05:53: ich hab den Guter.

00:05:53: hat er noch so locken?

00:05:54: ich dachte vielleicht ist er schwarz aber er war es dann leider nicht war ein bisschen Ja, der ist schwarz,

00:05:58: also ich würde nicht sagen,

00:06:03: dass

00:06:05: er so

00:06:07: halb Marokko-mäßig und so war da nicht da, aber egal, er ist palästin, also wenn ich glaube, wenn es jetzt zwischen Syrien und Oso gewesen wäre, dann werde ich aber so dann, wenn nicht schwarz, dann palästinensisch so, weil da kann ich ja auch in mir drin und deswegen war das jetzt total cool, so und dann habe ich ihn kontaktiert und blam, aber das ist sowieso so mein Ding, also sobald ich Leute im BR sehe oder in meinem Umfeld so, dann habe ich so diesen voll diesen, dieses die so kommen und ich helfe dir und lass Essen gehen und willst dich noch da nicht bewerben und komm und ich mach's dir die Füße und wir machen das und so.

00:06:38: Das ist mir irgendwie also voll das Anliegen und es ist auch voll schön, wenn es dann funktioniert und das dann klappt.

00:06:43: Für mich aber, ich wollte eigentlich, also ich hab schon immer, ich hab eine Schulerzeitung publiziert, die hieß Klopapier Hot and Spicy und da wurde so aktuelle Geschehnisse in der Schule besprochen, dann gab es so Kolumnen und so Kurzgeschichten, Fiktive und die aber frehelle Gossip in der Schule basierten.

00:06:59: Und ich hab auch so unsere Home Videos immer so gesteilt.

00:07:02: Ich hab mir das letztens wieder angeguckt und hab so, aber eigentlich wollte ich Michael Jackson sein oder so.

00:07:07: Also für mich war das einfach so ganz klar, dass ich irgendwie

00:07:11: Rapper

00:07:12: oder Sänger bin oder Musik mache.

00:07:14: Und ich glaube auch, wenn ich irgendwann etabliert genug bin und auf genug Geld mache und in gutbürgerliches journalistisches öffentlich-rechtliches Leben führe, dann werde ich genug Geld sparen, um nur für mich in die so eine EP oder so zu machen.

00:07:25: Und wenn nicht, das hab ich in einem anderen Podcast schon gesagt, dann möchte ich so puff Danny Das kommt auf jeden Fall wirklich so junge, talentierte Kids, die deine Musik machen.

00:07:47: Ich beut die so ein bisschen aus.

00:07:48: So zieh einfach.

00:07:49: Machst

00:07:49: du ja noch DJ Khaled?

00:07:51: Sag nun mal anfangs deinen Kanal und dann den Rest.

00:07:53: Ich verbinde

00:07:54: ihr mit allen.

00:07:54: Ich mach so die Connections, weil ich bin ein Konnektes.

00:07:56: Ich kenne viele Leute.

00:07:57: Und ich geb den so kreativen Input und hab dann aber andere, die dann tatsächlich so die Arbeit, also die Beats und so was bauen.

00:08:02: Und auf dem ersten Album werden sie nicht so viel verdienen, aber dann sind sie Famous und dann bei der zweiten Platte, dann können sie

00:08:08: sich nicht mehr

00:08:11: lossen.

00:08:12: Also

00:08:12: du willst von Copyrights leben, quasi?

00:08:15: Ja,

00:08:15: ja.

00:08:15: Aber früher

00:08:16: wurden wir ausgebeutet, jetzt wollen

00:08:18: wir ausgebeutet.

00:08:19: Ja, das ist ja geben und nehmen so.

00:08:21: Meistens, wenn die mit nichts kommen oder wenn du die noch verlieren musst, so, wenn die rough sind, dann... Ja, aber

00:08:26: Malcolm kann auch, also Malcolm ist auch musikalisch sehr begabt.

00:08:29: Also es ist nicht so, dass er in irgendeinen Feld rein will, weil er sieht, dass da Kohle ist, sondern er kann auch sehr gut sehen.

00:08:34: Das heißt, er ist in der Branche schon irgendwie verwurzelt.

00:08:37: Man muss

00:08:37: schon sagen, eure Jingle ist der allergeiste.

00:08:41: Mein

00:08:41: Onkel, mein Onkel ist Samuel Odel, ist Kaffeesatzleser.

00:08:44: Der war auch bei, wie heißt dieser, der Formalkusanz bei ZDF?

00:08:48: Pilar war?

00:08:49: Nein.

00:08:49: Ich bin kein German.

00:08:51: Ah, egal, der war bei dem zu Gast.

00:08:53: Der

00:08:53: war bei mir jetzt eine Sendung

00:08:54: vor.

00:08:55: Bevor man das

00:08:56: da

00:08:57: hatte, war er ein anderer.

00:08:59: Aber Jörg Pilar war es, glaube ich, RTL.

00:09:00: Nein.

00:09:02: Ich finde es jetzt raus.

00:09:03: Okay, Google Live.

00:09:05: Aber ich bin sehr stolz.

00:09:06: Das haben wir so schon so oft gemacht,

00:09:08: das können wir jetzt

00:09:08: nicht judgeen.

00:09:09: Er

00:09:09: war dort als Gast oder was?

00:09:11: Der ist ein Buchautor.

00:09:12: Ach

00:09:12: so?

00:09:13: Ja, okay,

00:09:13: sag du sich.

00:09:16: Gibt es andere, keine Ahnung,

00:09:17: mittlerweile?

00:09:18: Jetzt, dass ihr Journalisten seid, gibt's... Kehrner,

00:09:21: Johannes Bekerner, shout out.

00:09:22: Ich war richtig feiner als

00:09:24: wir es haben.

00:09:25: Der hat mich gefühlt.

00:09:25: Johannes Bekerner fand ich geil.

00:09:28: Dann mochte ich diesen Juni, Michelle Friedmann, richtig gut.

00:09:31: Wenn er mal diskutiert hat und gestikuliert, richtig kontrovers Hot-Tags, hatte der den fand ich geil.

00:09:38: Also die beiden grüße ich auf jeden Fall und auch die beiden, Anne Will und

00:09:43: Michael

00:09:45: Ilner.

00:09:45: Erzähl einfach die komplette Moderatorin.

00:09:47: Nein,

00:09:48: nein, nein, die, die so kontrovers und gestikuliert und diskutiert haben.

00:09:52: Schaut auch Günther Jauch.

00:09:54: Ja, Grüß Günther Jauch.

00:09:55: Günther Jauch, das ist der Mann.

00:09:56: Ja.

00:09:56: Und Regie Rates.

00:09:58: Okay.

00:09:58: Von BBC fand ich auch gut.

00:09:59: Okay.

00:09:59: Ja, okay.

00:10:00: Und er ist die Coupa von CNN.

00:10:03: Ja,

00:10:03: doch, er lässt den Coupa

00:10:04: schlagen.

00:10:05: Ein Mann, der mit weißen Ahren gewohnt

00:10:07: ist.

00:10:09: Ja, aber schlag hier.

00:10:11: Ja, genau.

00:10:12: Ihr

00:10:12: habt auch vielleicht Medien in anderen Sprachen konsumiert.

00:10:16: Also, du redest häufig von deinem Vaterland, also den Friseur, wo es hier nen Ständig läuft.

00:10:23: Gibt es auch andere kulturelle Einflüsse außerhalb der deutschen Medienlandschaft, was euch geprägt haben?

00:10:29: Also... Bei mir zu Hause lief früher immer, das gibt es glaube ich in jedem Kanakenhaushalt, gibt es einen so ein Receiver, der illegale ist, wo aber zweihundertseizig Kanäle aus der ganzen Welt einlaufen.

00:10:40: Und bei uns lief nonstop der arabisches Fernsehen, Al-Jazirah

00:10:43: oder andere arabische

00:10:44: Sender.

00:10:46: Die haben mich sehr viel geprägt, weil ich da immer so ein bisschen in die arabische Medienlandschaft reinstuppern konnte.

00:10:50: Und dann halt ganz viel amerikanische Medien, also egal ob es jetzt, weiß ich nicht, CNN oder Washington Post, also quasi auch Print in irgendwo.

00:10:59: ISPN, weil ich halt aus dem Sport komme, habe ich fast merkt, dass ich noch mehr konsumiere als deutsche Medien habe.

00:11:06: Und die sind auch irgendwo immer ein bisschen Vorreiter.

00:11:09: Also deutsche Medienhäuser klaren auch ganz oft ganz viele Sachen

00:11:13: aus der U.K.

00:11:14: oder aus Amerika.

00:11:15: Deswegen schreibt

00:11:16: mir halt die OG-Sachen an.

00:11:19: Auf die Datteltäter, die Klamotten von Jubilee.

00:11:21: Die Datteltäter?

00:11:23: Also,

00:11:24: grüßt ihr

00:11:25: an die Datteltäter?

00:11:25: Ist ja cool,

00:11:27: aber ich hab das letztens gesehen mit... Ich hab das nur

00:11:31: in der einen Story gesehen.

00:11:32: Einfach nur von Kat geklaut, so, also...

00:11:34: Jubilee heißt diese

00:11:36: Firma.

00:11:37: Wie hieß die?

00:11:37: Warte mal.

00:11:39: Okay, schaut mal.

00:11:39: Warte

00:11:40: mal ganz kurz.

00:11:41: Wie ist das?

00:11:41: Ich lerne die ganze

00:11:42: Szene,

00:11:43: dass die geschickt

00:11:45: wird.

00:11:45: Wie ist das mit der Szene geschickt?

00:11:47: Okay, erst mal shoutout

00:11:49: sie.

00:11:51: Hi.

00:11:52: Ich liebe dich.

00:11:53: Aber ich liebe dich.

00:11:54: Du bist absolut... Auf jeden Fall haben die mit Datteltäter ein Video gemacht, wo sie quasi in sich... wirklich so auf eine offene weiße

00:12:02: Hohlkehne.

00:12:03: Sie steht da und sie beurteilt Menschen nach gewissen Dingen.

00:12:07: Ich glaube, das Kriterium diesmal war, ob die Flüchtlinge sind oder nicht.

00:12:10: Und wirklich eins zu eins.

00:12:12: dieses Format ist straight up geklaut von Gubi.

00:12:14: Aber ich

00:12:14: bin, glaube ich, sogar da.

00:12:15: Die sagen das auch, aber es ist halt... Der YouTube-Kanal heißt Cut.

00:12:18: Das ist einfach

00:12:19: eins.

00:12:19: Es ist genau gleich aufgebaut.

00:12:20: Da steht eine Person, da ist eine

00:12:22: Reihe von Leuten.

00:12:22: Wie

00:12:23: ist es denn auch geil?

00:12:24: Es

00:12:25: ist geklaut.

00:12:26: Es regt mich auf, weil ich wollte das immer

00:12:28: machen.

00:12:28: Ich dachte mir so, ich liebe

00:12:30: das Format.

00:12:30: Sorry für den Pegel.

00:12:34: Ich liebe das Format, ich finde das genial.

00:12:35: Aber ich dachte mir, okay, weißt du was, ich will es auch nicht klauen.

00:12:38: Ich habe jetzt keine Muse mehr da so einen neuen Gig drum zu überlegen, dass es da nicht nach geklaut aussieht.

00:12:42: Es ist straight up, eins zu eins geklaut.

00:12:44: Datentäter,

00:12:45: ich möchte gerne auch mal mitmachen.

00:12:46: Ja, ich auch.

00:12:47: Ich auch

00:12:47: mal raten.

00:12:48: Ich

00:12:48: finde es nice geklaut.

00:12:49: Es ist gut, dass wir das in Deutschland machen und ich bin ready so.

00:12:52: Lass mich mal da so den... Es ist geklaut.

00:12:54: Aber ich finde es gut.

00:12:55: Wer ist vegan oder nicht?

00:12:56: Wer ist Jungfrau oder nicht?

00:12:58: Okay, ähnliches Land.

00:13:20: Das ist aus USA.

00:13:26: Ganz viele spanische Programme,

00:13:27: also Telemundo,

00:13:28: Televisions.

00:13:28: Naja klar, so ein ganzes Venezuela-Motiv.

00:13:31: Genau, das ist auch CNN, der

00:13:33: Spaniel.

00:13:34: So gefällt mir alles.

00:13:35: Und bei Cristina waren immer diese ganzen US-amerikanische Straßen mit Latino-Migrations-Negro-Bahn, Madagern, Fallobis, Selena und so.

00:13:42: Und ich fand das immer süß, weil die sehr schlecht Spanisch sprachen.

00:13:45: Aber dann dazu Gast waren und das war für mich einfach zu verstehen, weil die dann auch so kleine Fehler gemacht haben.

00:13:50: Z.B.

00:13:51: Remover ist von Remove.

00:13:53: Aber ist nicht das gleiche.

00:13:55: Also Kitar heißt das eigentlich.

00:13:56: Da machen die solche kleine Fehler.

00:13:59: Und das ist total süß.

00:14:00: Ich bin linguist.

00:14:01: Ich bin Sprachwissenschaftler.

00:14:02: Und das fand ich total spannend, wie die Fehler sozusagen aus dem Deutschen mitgenommen haben.

00:14:05: Und es ist so ähnlich wie, glaube ich, wenn Deutschstürken Türkisch reden, dass sie manche deutsche Strukturen übernehmen, wenn sie dann Türkisch reden.

00:14:12: Und das ist noch nicht total inspirierend.

00:14:15: Auch so diese... Es ist ein ruheesamerikanisches Format, aber in einer anderen Sprache.

00:14:19: Und ich glaube, es dauert noch.

00:14:20: Ich glaube, das wird nie so kommen, vielleicht deutsches Programm, also für Deutsche oder für Menschen in Deutschland gibt, was aber nicht auf Deutsch ist.

00:14:27: Ich glaube, das weiß ich nicht, ob wir da an diesen Punkt angelangen.

00:14:29: Die USA haben ja auch keine Amtssprache offiziell, deswegen fand ich das spannend.

00:14:34: Und Wendy Williams, ich liebe Wendy Williams.

00:14:37: Ihre Sendung ist super, so eine Variety Gossip-Sendung.

00:14:40: Und Charlemagne Godd vom Breakfast Club.

00:14:43: Ich liebe seine Interviewführung, ich liebe, wie aggressiver er ist.

00:14:46: Ich habe ihm total viel konsumiert von ihm.

00:14:49: Ich mag auch seine Herangehensweise, ich finde ihn auf wie besser als Ibro von Hot Night in the Seven.

00:14:53: Es ist so edgy.

00:14:54: Es ist gut.

00:14:55: Und deswegen kann ich ganz viel mit Charlemagne Guard anfangen.

00:14:57: Ja.

00:14:58: Sehr viel Projektionsfläche und sehr wild.

00:15:00: Und ja, wild ist kein gutes Wort für schwarze Menschen, aber

00:15:04: einfach so ungenie.

00:15:05: Okay, okay.

00:15:06: Ja, cool.

00:15:07: Das ist voll interessant, was du gerade gesagt hast zum Thema Medien in anderen Sprachen, aber in ähnlichen Formaten.

00:15:13: Wir waren gerade bei Frau Klepo von Menschen zu Menschen, die auch Redakteurin bei Radio Lora ist in München.

00:15:20: Murad Yolora bietet ganz viele Programme in den Sprachen der Migranten-Communities an.

00:15:26: Ich kenne viele, beispielsweise bei der italienischen Relation natürliche.

00:15:30: Aber es ist voll schwierig, diese Formate auch in den Breiten zu bringen, weil es vielleicht so Projekte sind, die entstanden sind von vielen, vielen Jahren, als die ersten Communities hier entstanden sind.

00:15:44: Und erreichen jetzt die junge Leute nicht mehr, weil sie, kann ich sagen, YouTube-Videos machen oder Podcasts.

00:15:49: Oder die Sprache nicht mehr sprechen.

00:15:50: Ja,

00:15:51: oder die Sprache nicht mehr sprechen.

00:15:52: Und ich finde immer so auch in der so Netzwerkarbeit, so mit Podcast, sehr nervend, dass alles immer noch sehr USA-zentrisch ist.

00:16:03: Voll, voll viele Content auf Englisch, auch auf YouTube.

00:16:07: Und ich würde mich total freuen, viel mehr Sachen in anderen Sprachen zu sehen und das auch so viel mehr Networking stattfindet oder Festivals und so weiter und so fort.

00:16:16: Also es gibt eine riesige YouTube-Convention, Bitcoin in den USA, die haben versucht das in Australien und nach Europa zu bringen.

00:16:23: Und in Europa hat nicht so gut funktioniert, weil nicht so viele Leute hingegangen sind, beziehungsweise nicht so viele Creators gab, die ihre Sachen auf Englisch gemacht haben in Europa.

00:16:37: Es ist ein strukturelles Ding, wir hatten eine ganz lange Diskussion im BR, warum zum Beispiel der AID-Instagram-Account oder AID-Twitter-Accounts immer nur US- oder angesächsischen Medien folgen, BBC ist hier, blah, blah, blah, aber warum?

00:16:49: Und dann heißt es, na ja, aber es ist irgendwie relevante Länder, aber dann müssen wir auch indischen Medien folgen oder China oder anderen Ländern, die politisch genau so bedeutsam oder wichtig sind.

00:16:58: Ja, aber das ist ja auch noch mal irgendwie eine kulturelle Nähe, aber sollte eigentlich nicht um kulturelle Nähe gehen, wenn überhaupt könnte ich geografische Nähe verstehen.

00:17:06: Vielleicht, weil sie mit uns Österreich oder Grenzenländer sind, dann hat man so als deutsches Publikum irgendwie mehr damit zu tun.

00:17:12: Aber warum interessiert mich jetzt, was in Kansas passiert, mehr als in einem indischen Bundesstaat?

00:17:16: Warum kann ich nicht mal einen indischen Bundesstaat Art Talk sagen so?

00:17:19: Und das sind so Sachen, die schon problematisch sind, weil wir natürlich irgendwie nach politischer Nähe dann irgendwie unsere Berichterstattung machen.

00:17:26: Und es kann nicht sein, dass in die dritte Aufhänger bei Bayern Dreyes in Arkansas gab es einen Feuer.

00:17:31: So weißt du, warum interessiert das jemand in Nuremberg?

00:17:34: Ja, also das kannst du ja alles.

00:17:35: Das ist ja relativ einfach.

00:17:36: Das hat mit der Geschichte Deutschland zu tun.

00:17:38: Nachdem die Zweiten Weltkrieg wurde eben auch das deutsche Mediensystem ja anhand von der BBC und anhand von der strukturellen Aufteilung in Amerika aufgebaut.

00:17:47: Entsprechend ist es ja klar, dass eine kulturelle Nähe dazu besteht, einfach weil wir diese Geschichte mit den Ländern haben.

00:17:52: Ja, aber

00:17:52: das ist recht fertig, das muss es trotzdem können.

00:17:56: Von der journalistischen Sichtweise gebe ich dir recht.

00:17:58: Ich glaube aber, dass es halt simplerweise auch

00:18:01: einfach... Das ist auch pragmatisch, weil die Leute sprechen

00:18:04: Englisch.

00:18:07: Das ist aber schon immer so gewesen.

00:18:08: Das ist ja mit dem Sport genauso.

00:18:09: Ja,

00:18:09: aber dann sollten wir unser Einsatz erinnern.

00:18:11: Cricket bewegt wahrscheinlich fast genauso viele Leute wie Football oder so was.

00:18:16: Yes.

00:18:17: Cricket.

00:18:18: Es juckt halt auch jeden Menschen.

00:18:19: Und Football ist halt auch immer

00:18:20: hier dort.

00:18:20: Ja, das ist so Henne Eidings.

00:18:22: Warum juckt das die Leute nicht?

00:18:23: Weil du von klein

00:18:24: auf wie... Weil du nicht... Nein, weil wir Empathie

00:18:26: gelernt haben für Menschen, die nicht aus westlichen Kulturkreisen stammen, weil wir über sie nicht berichten.

00:18:30: Das stimmt.

00:18:32: So, dann kann man sich fragen, wo fängt das an?

00:18:34: Klar, du machst was für was die Hörer, was für die Hörerin.

00:18:36: Aber wir definieren ja das auch so ein bisschen.

00:18:39: Eben, eben.

00:18:40: Glaubst

00:18:40: du, du würdest dieselben Einstandkorten haben, wenn du, also jetzt fiktiv.

00:18:43: Ja, aber

00:18:44: das hört mich recht nicht.

00:18:45: Feuer in Arkansas,

00:18:46: Feuer in Arkansas.

00:18:47: Ja, aber das gibt auch Medien, die quasi Geld damit machen.

00:18:49: Ja, aber stimmt nicht.

00:18:50: Stimmt ja, genauso die Tendenzen

00:18:51: mit.

00:18:51: Aber wir machen nicht Geld mit Korte.

00:18:53: Ja, aber trotzdem macht die nur amerikanische

00:18:54: Sachen.

00:18:55: So, dann warum?

00:18:56: Ja, warum?

00:19:02: Ja, warum?

00:19:11: Ja, warum?

00:19:12: Ja, warum?

00:19:13: Ja, warum?

00:19:14: Ja, warum?

00:19:15: Ja, warum?

00:19:17: Ja, warum?

00:19:18: Ja, warum?

00:19:19: Ja, warum?

00:19:24: Widerum, wenn wir so viel von den US-Medikalischen Medien übernehmen und so viel abhängig sind, denn warum übernehmen wir auch die positiven Sachen, wie beispielsweise, dass voll viel mehr POC-Leute vertreten sind?

00:19:38: Sind Sie?

00:19:39: In den USA?

00:19:40: In den

00:19:40: USA, ja.

00:19:42: In den größten Medien?

00:19:43: Ja.

00:19:44: Ja, denk mal.

00:19:45: Ja, schon.

00:19:46: Also insgesamt, ja.

00:19:47: Aber ich meine, wenn du es wahrscheinlich prozentual betachtest, dann ja, aber die Leute, die du kennst, in den meisten Fällen, Also jetzt, die Mehrheit, die Wahrscheinlichkeit würde, sind wahrscheinlich auch nicht die POC, Leute.

00:19:58: Ich weiß nicht, ich hab jetzt keine Zahlen, aber ich glaube, dass es... Ich glaube, dass die...

00:20:02: Ich glaube, das kommt einfach.

00:20:03: Also, es sind halt strukturelle Dinge, die wir in Deutschland einfach zehn, fünfzehn Jahre brauchen, bis sie bei uns ankommen, wo sie in Amerika aber schon längst da sind.

00:20:11: Das heißt gerechnet daran... Ich meine, es gibt halt... Beispielsweise nehmen wir Merkem als bestes Beispiel.

00:20:16: Merkem macht

00:20:16: jetzt immer

00:20:17: mehr so Strikes in diese Blase

00:20:18: rein,

00:20:19: wo er selber eine Person des öffentlichen Lebens will.

00:20:21: So, und dann hast du eine People of Color.

00:20:23: Das ist halt einer Klasse, die super wenige.

00:20:25: Aber so, das sind halt super viele... Also ich habe es nicht lang drüber nachgedacht, aber ich würde fast meinen, dass es auch mehr Leute generell in den Medien gibt, die POC sind als in Deutschland.

00:20:36: In den

00:20:37: USA.

00:20:38: Glaube halt, dass in den feindlichen Staaten, die sich von innen heraus als Einwanderungsland verstehen und schon immer so.

00:20:44: Und deswegen ist es für die auch ganz selbstverständlich, dass man so eine Repräsentation hat.

00:20:47: Und jede Person soll so seinen Token haben, kann man auch kritisch sehen, weil jeder irgendwie so, wir brauchen, wir brauchen jede Black Eyed, we need Asian, we need Latino, bla bla bla, und so.

00:20:58: Wobei zum Beispiel so Muslim oder Arab Representation da auch total gar nicht vorhanden ist, oder Native Americans oder so.

00:21:04: Das ist in eigentlich meistens immer Latino von African Americans.

00:21:07: Und ich glaube, in Deutschland ist es so, dass man erst mal sich gar nicht eingestehen will, dass wir überhaupt ein Anwanderungsland sind.

00:21:13: Also, dass unsere Definition von Deutsch sehr immer noch an deutscher Name, deutsche Herkunft, deutsches Aussehen gebunden ist.

00:21:19: Und haufe habe.

00:21:20: Das heißt, wir haben ein ganz anderes Verständnis von dem, was Deutsch ist.

00:21:23: Und das ist total weird, weil nach den Zahlen sind wir das zweitbeliebteste Anwanderungsland auf der ganzen Welt.

00:21:28: Ja, und

00:21:29: dann vierte Leute haben

00:21:30: es.

00:21:30: Ja,

00:21:31: vierte Leute haben sozusagen nicht deutsche Ruhe zu sehen.

00:21:34: Und ich glaube, aber so Man hat nicht, man spürt nicht diesen Druck.

00:21:37: Wir haben

00:21:37: das Gefühl, das ist eine deutsche Redaktion.

00:21:39: So ist doch normal.

00:21:40: Und in den USA, wo du weißt, wir haben alle so einen Migrationsuntergrund, sei der Deutsch, irisch, etc.

00:21:46: Oh, nee, das ist nicht American.

00:21:47: Wir müssen irgendwie alles repräsentieren.

00:21:49: Ich glaube, es hat sowas damit zu tun, was verstehst du unter Deutsch?

00:21:52: Und sehr viele Leute, die Deutsch sind oder in Deutschland aufgebracht sind, mögen wir, sie claimen Deutsch selber nicht mal für sich, weil wir das nie gelernt haben.

00:22:00: Also für mich ist es so, ja, ich sage jetzt Deutsch, aber dann will ich wirklich Deutsch sein so.

00:22:04: Du musst, aber ich kenne ganz viele, die sagen immer noch, sie sind Ausländer.

00:22:08: Ich bin der beste Beispiel.

00:22:09: Ja, obwohl sie in Deutschland geboren, aufgewachsen sind, aber die mögen auch diesen Tide-Deutsch nicht so.

00:22:14: Dieses Deutsch gibt dir nicht so ein Identitätsangebot.

00:22:19: Ich habe als Kind auch nicht gedacht, ich bin Deutsch.

00:22:21: Obwohl ich Deutsch bin, war ich für Brasilien in der Wärm.

00:22:24: So, weil die sahen aus wie ich und nicht Deutschland.

00:22:27: Ich erinnere mich tatsächlich daran, als ich in Amerika gearbeitet habe für das ZDF in Washington, habe ich auch versucht quasi bei Amerika.

00:22:34: Habe ich auch versucht bei amerikanischen Medien irgendwie anzuknüpfen und die meisten Bewerbungen

00:22:38: haben immer einen Teil beinhaltet.

00:22:40: Ich weiß nicht, wie es betitelt war bei What Brace Are You, also Caucasian, was auch immer.

00:22:44: Das heißt, das ist definitiv ein Teil des ganzen Prozesses.

00:22:47: schon, wenn du anfangen möchtest.

00:22:49: Das würdest du hier niemals haben.

00:22:51: Okay.

00:22:52: Alter,

00:22:53: geh jetzt mal vor auf so ein Blatt Papier, so welche Rasse.

00:22:55: Was hast du da an?

00:22:56: Was

00:22:56: weiß ich

00:22:57: nicht.

00:22:57: Mixed.

00:22:58: Immer mixed.

00:22:58: Mixed.

00:22:59: Mixed.

00:22:59: Ich bin

00:22:59: nicht mixd.

00:23:00: Es ist kein Stück.

00:23:00: Warte mal, du hättest mixd angegeben in the States.

00:23:03: Habe ich.

00:23:04: Aber du wirst nicht mixen.

00:23:05: Doch,

00:23:05: mixen, aber mixen.

00:23:06: Aber

00:23:07: weißt du, wie die Definition von Caucasian ist?

00:23:09: Weiß?

00:23:10: Nein.

00:23:10: Ja, aber People that originate from North Africa, Middle East and Europe.

00:23:15: Vielleicht

00:23:16: bin ich Caucasian, mit White.

00:23:17: Aber in meiner Verständnis von Caucasian war es einfach nur so, White do from

00:23:22: Germany, aber ich bin halt mixd.

00:23:24: Ich bin ja auch noch dazu.

00:23:25: Ja, krass.

00:23:26: Möglicherweise hätte ich Caucasian machen müssen, aber vielleicht hätte ich dann einen Jobsort bekommen.

00:23:29: Weil so,

00:23:30: ja, die Tee ist ja das ist sogar schwierig.

00:23:33: Anscheinend mit Caucasian, weil die immer Minorities... Das kommt ja auch drauf an, wo man sich... Ein Caucasian wieder in die

00:23:38: kurzen Nähe

00:23:38: ist.

00:23:38: Was ist genau das, was du in den US angst?

00:23:40: Caucasian, natürlich.

00:23:42: Also ziemlich

00:23:43: sicher, Mixed, also... Mixed.

00:23:45: Amis und... Also, das ist schon zentralafrika.

00:23:49: Wobei,

00:23:49: das ist so dann, aber

00:23:52: das wäre... Was ist denn da Caucasian?

00:23:55: Aber es ist teilweise scheuer.

00:23:56: Wo ist das Caucasian?

00:23:59: In dieser Definition.

00:24:01: Es gibt ja auch schwarze Tunesien.

00:24:03: Das ist ziemlich weit oben.

00:24:04: Oder Saudi-Araben.

00:24:05: Das ist nicht mehr

00:24:06: nur auf dem Gas.

00:24:07: Bist du da?

00:24:07: oder Südsudanen?

00:24:09: Ja, also mitte von Sudan.

00:24:10: Also ich würde... Also für die Frau war es eigentlich auch nur Sudan.

00:24:15: Nein, du kannst auch Black und Dingsen, aber du willst schon lieben, wenn du diesen Zenz an dir anguckst.

00:24:21: Ja, das ist lustig.

00:24:21: Ja, das ist lustig.

00:24:23: Okay,

00:24:23: ihr

00:24:25: sitzt wie

00:24:25: in unserer Verrasse von

00:24:27: dem Abend festgesperrt.

00:24:28: Das kannst du echt oft nicht beweisen.

00:24:32: Aber... Vielleicht

00:24:33: zurück zu den Medien.

00:24:36: Den Faden haben wir komplett verloren.

00:24:38: Aber wir wollten so viele Themen behandeln.

00:24:41: Und natürlich Medien ist ein Riesenthema.

00:24:44: In anderen Folgen haben wir immer gesagt, wir sind mehr als unsere Migrationshintergrund.

00:24:48: Sei es, wenn es um den Anstieg in der Politik ging oder über uns persönlich, dass okay, klar, wir machen jetzt den Podcast über Integration, Migration und Identität.

00:24:59: Aber was uns als Menschen macht, ist viel mehr.

00:25:02: Also unsere Interesse, unsere Freundin, unsere Familie ist es viel anders.

00:25:06: Und dann frage ich mich, habt ihr den Druck in euren Journalistentätigkeiten, die Leute, die wie euch aussehen, zu repräsentieren?

00:25:16: Also redet ihr viel über Migrationsthemen oder... Könnt ihr auch eure Leidenschaften folgen, anderen Themen betrachten?

00:25:25: Was sind die Gefühle im Raum, wenn es um die Themen geht, nicht nur um eure Arbeit?

00:25:30: Also ich glaube, es ist tatsächlich beides relativ viel drin.

00:25:32: Einerseits, weil ich halt weiß bin, deswegen, wenn du jetzt von der Frage ausgehend wie Leute wie ich aussehen, habe ich es dann nur gemacht, als ich ein Text über Glatzköpfe geschrieben habe, so da hat es funktioniert.

00:25:43: Und ansonsten... Ja, ich habe ja so den Hasse, also in der drastischen Form der Diskriminierung oder Rassismus etc.

00:25:53: Das habe ich ja nie so krass erlebt, wie jetzt ein Märchen das zum Beispiel erlebt hätte.

00:25:56: Abgesehen davon, so mein Hauptberuf, ich bin Fußballmoderator, dementsprechend würde ich fast davon ausgehen, ja ich kann meinen persönlichen... Hobbies noch relativ viel nachgehen, wo man ja auch sagen muss, der Podcast nimmt schon viel Zeit von uns in Anspruch.

00:26:10: Und das ist ja wiederum nicht jetzt mal von einem Hobby von mir geboren, so die Idee.

00:26:14: Und das war ja schon irgendwie auch eine Repräsentationsfrage.

00:26:17: Aber das heißt, ja und...

00:26:20: Aber ich glaube, bei dir in der Redaktion ist ja in der Herkunft nie ein Thema.

00:26:23: Oder die sagen nicht, oh, du weißt so und so.

00:26:24: Genau,

00:26:25: genau.

00:26:25: Aber ich versuch

00:26:26: das

00:26:27: auch gerne.

00:26:28: Aber das war ganz kurz dazu.

00:26:29: Das war mein Ursprungsziel, als ich mit Journalismus, Sportjournalismus angefangen habe.

00:26:33: immer Katar, weil ich immer wusste, da würde eine WM in einem mehr oder

00:26:38: weniger

00:26:39: arabischen Land stattfinden.

00:26:40: Deswegen wusste ich, okay, ich könnte da irgendwie was mitbringen, was andere eben nicht mitbringen können.

00:26:44: Deswegen war das oder ist auch immer noch das Ziel, wo ich hin will, wo ich auch dann irgendwie, ich glaube auch langfristig arbeiten kann in dem ganzen arabischen Medien rum.

00:26:52: weil es dann weniger auf deine Identität ankommt, sondern es geht nur um den Sportwissen, aber du könntest verschiedene Facetten mit reinbringen.

00:27:00: Deswegen war das immer eines meiner Goals.

00:27:02: Aber ja, in meiner Redaktion in dem Fußballbusiness wurde ich persönlich jetzt noch nie gefragt.

00:27:08: Ich muss noch Arsch poppen.

00:27:19: Ja und nein.

00:27:20: Ja, weil sie immer das Gefühl hatten, okay, da ist ein Kanakel, der muss quasi diese Kanakenthemen ja ganz anders sehen, aber

00:27:25: nie,

00:27:25: weil sie jetzt irgendwie Interesse da gehabt hätten.

00:27:28: Wie sieht es denn eigentlich in Ausländer dieses ganze Thema?

00:27:30: Und ich muss dann immer so, da kämpfst du halt gegen, gegen fünf oder befronten an, weil du ja, egal wie du es formulierst, du greifst halt immer irgendwie ein an, weil viele dazu eine sehr klare Meinung haben.

00:27:40: Sie sind auch irgendwie nicht zimperlich mit dem, was sie sagen, über Öseln.

00:27:43: Da muss man halt auch... einfach Kontra geben, aber es war jetzt nie von denen aus gewollt, sondern ich versuche für meine Ausländer-Community anzustecken.

00:27:51: Aber ich wollte auch was anderes eingehen, hier Migration, bla bla.

00:27:54: Das Ding ist, ich glaube, da gibt es ein ganz gutes Social Video von einer Kollegin von mir, Coco Tequilés, da muss sie wenig, die hat für Pulsen ein Video gemacht, wo ein Protagonist, also da geht es darum, die schwarzen Menschen so, was ist uns im Alltag erleben?

00:28:05: Und da war einer, der ist auch seiner, Sebastian Philippier, der hat gesagt, wenn man mit weißen Menschen zu tun hat, dass die gar keine Lust haben darüber zu sprechen.

00:28:12: Also es ist sehr ruhig wird, wenn die Stimmung gleich nach unten geht und so.

00:28:16: Und ich hab eigentlich nicht von außen, also manchmal, ich wurde irgendwie ins interkulturelle Magazin mal gesteckt.

00:28:22: oder manchmal hat man mir gesagt, eine Hospitantin hat mich angerufen, dass ich mit ihr auf Afrika-Festivals gehe, um die zu bewerten und ich soll ihr doch sagen, ob das das richtige Afrika sei oder nicht.

00:28:32: Was?

00:28:33: Meine Damen, also erst mal schön, dass du den Journalismus startest und ich freue mich für dich.

00:28:39: Aber ich bin beim besten Willen nicht befugt dir zu sagen, ob jetzt dieses Afrika-Festival das wahre Afrika repräsentiert.

00:28:45: Da bin ich leider überfragt, aber viel Erfolg nach und mit deinem Radiobeitrag.

00:28:48: Das heißt, so was passiert manchmal, aber eigentlich ist es eher umgekehrt, dass die Leute eher nicht wollen, dass ich mich damit beschäftige und sagen, mach doch normale Sachen.

00:28:57: Warum muss es damit zu tun haben?

00:28:59: Warum beschäftigt dich Identität so sehr?

00:29:02: Warum immer black und schwarz und blau und so, und das ist eher umgekehrt.

00:29:06: Was ja also total merkwürdig ist.

00:29:08: Ich glaube, ein paar Generationen vor mir, war das eher so, alle wollten nur assimiliert sein und genauso sein wie alle die anderen Deutschen.

00:29:14: Und dann wurde den so dieser migranten Stempel aufgedrückt.

00:29:17: Und jetzt wollen sie halt von mir, dass ich es einfach alles auslösche und genauso.

00:29:21: Riede, agiere, Themen setze wie sie und ich ziehe mir den Schulden nicht an, weil ich das nicht einseh, da irgendwie so irgendwelche langweilige Scheißgeschichten zu machen oder irgendwelche Bauern oder so.

00:29:30: Aber das ist auch

00:29:31: das sehr seltsam zu sehen, als ich Merke und seine Volo-Zeit ersetze, fast fertig, aber gerade in seinen Volo-Stationen, wo es sehr ländlich dann geworden ist.

00:29:38: Und dann Merke und dann irgendwelche Beiträge über eine verlorene Kuh oder so gemacht

00:29:41: hat.

00:29:43: Es war

00:29:43: auch schon, nein, die war

00:29:44: auch schon... Because she was half black.

00:29:50: Was?

00:29:51: Die Bonnsee-Ausstellung

00:29:52: in Augsburg hat mir Spaß gemacht.

00:29:53: Die Terrorübung im Allgäu war auch nett.

00:29:56: Alles nett.

00:29:56: Ich bin auch gut da drin.

00:29:58: Also, so ist es nicht.

00:29:59: Ich mache den guten Landreporter und ich erzähle dir auch die Geschichten, was jungen Bauern auf dem Bauernsymposium so interessiert, welche Bedenken die haben.

00:30:06: Aber I don't wanna waste.

00:30:07: Ich will nicht meine Zeit verschwenden, wenn ich ganz viele andere Themen, die... Das Thema, was ich mache, können auch andere Leute.

00:30:12: Mein Unique Sailing Point ist, dass ich andere Geschichten erzählen kann.

00:30:15: Von Leuten, von Geschichten.

00:30:16: Dein Aufgabe als Journalist ist es, die Dinge aufzudecken.

00:30:19: investigativ zu sein, Sachen, die nicht beleuchtet werden zu beleuchten und deswegen ist das fast eine Pflicht.

00:30:25: Es ist manchmal nervig und auch so ein bisschen bedrückend, weil ich natürlich wünsche dir so, poir, vielleicht würde ich mich einfach nur gerne irgendwie mit Fahrrädern oder so beschäftigen, aber das ist jetzt einfach wichtiger, mich mit Diskriminierungspaaren zu beschäftigen oder auch mit lustigen Themen zu beschäftigen, die in Communities oder von Perspektiven stattfinden, die nicht... die nicht repräsentiert sind.

00:30:43: Aber irgendwann werde ich es auch satt haben, glaube ich.

00:30:45: Ich glaube, ich mache das jetzt noch ein, zwei, drei Jahre, weil ich das wichtig finde und weil es auch gerade sehr wichtig ist und weil es auch gut funktioniert.

00:30:52: Aber ich versuche mich schon jetzt, eine andere Expertise aufzubauen.

00:30:54: Eventuell ist es Wirtschaft oder Naturwissenschaften oder sowas.

00:30:57: Da möchte ich einfach mehr wissen und mehr Expertise sammeln.

00:31:00: Und das Ding ist, nur weil du eine Migrationshunde grundtast oder schwarz bist oder et cetera, macht es dich auch nicht zum Experten oder zur Expertin.

00:31:06: Das müssen auch die Leute wissen so, dass ich über Rassismus schreibe oder Diskriminierung über oder über schwarze Themen.

00:31:12: Das kann ich nicht nur, weil ich bin, wer ich bin, so muss es dir trotzdem hart anlesen, an die Diskurse verfolgen, Bücher von Topoka Ogete, von Noa Song, von all diesen Menschen kennen.

00:31:22: Fahrt mal ein, die ganze Literatur musst du dir auch reinballern.

00:31:26: Insofern ist es trotzdem eine Expertise und ein hartes Wissen, was übrigens auch Menschen ohne Migrationshintergrund sich aneignen können und da auch Arbeit machen können.

00:31:34: Ja, absolut.

00:31:35: Vielleicht kannst du mir ein paar Bücher vorschlagen, die können wir in der Show nutzen.

00:31:41: und auch unsere Zuhörerinnen und Zuhörer vor Schlangen,

00:31:43: weil

00:31:44: uns Zuhörer nicht nur Menschen mit dem Regierungsintergrund

00:31:46: sind.

00:31:46: Exit Racism von Tuporgao, wir hatten Deutsch und Schwarzweiß von Noa Sorn.

00:31:51: Eurer Heimat ist unser Albtraum von Fadna Aydinir und Henga Wehe.

00:31:54: Ich kann hier nach und nach leider nichts dazu

00:31:55: sagen.

00:31:57: Und ja, das ist unser Fabio.

00:31:58: Okay.

00:31:59: Desintegriert euch von Max.

00:32:01: Tschö.

00:32:02: Tschö.

00:32:03: Ich kann sein, wie ich sagen.

00:32:04: Ja, alles gibt

00:32:04: viel zu tun.

00:32:05: Okay, cool.

00:32:06: Danke, werden wir besuchen.

00:32:07: Alle

00:32:07: letzte Frage,

00:32:08: vielleicht auch eher eine persönliche Frage.

00:32:11: Sarah studiert gerade in Medienwissenschaften-Halle, also nachdem ihr tatsächlich mit euren Job angefangen habt.

00:32:17: Was würdet ihr jemanden wie Sarah vorschlagen, wenn sie in eine Medien einsteigen möchte?

00:32:22: Was sind die Hürde, die ihr vielleicht erlebt hatte oder doch... Ja, also manchmal im Migrationsintergrund wird auch als positive Sache betrachten, indem man beispielsweise mehr Sprachen kann oder ein interkulturelles Intergrund hat und dann findet man Wege, die anderen geschlossen sind.

00:32:39: Was würdet ihr anders machen oder wieder machen?

00:32:43: Auf dem Weg in Journalismus?

00:32:44: Ja, auf dem Weg in Journalismus, ja, sorry

00:32:47: für mein

00:32:47: Deutsch.

00:32:47: Was?

00:32:47: Wie

00:32:47: lassen deine volle Name?

00:32:49: Sarah Baschier.

00:32:51: So.

00:32:52: Hast du irgendwie auch eine

00:32:52: arabische Identität?

00:32:53: Fühlst du dich irgendwie arabisch?

00:32:55: Naja, mein Vater spricht arabisch und ich glaube, er sieht sich auch teilweise als arabischer.

00:33:01: Also, ja klar, es ist halt muslimisch geprägt, das

00:33:03: gerade noch zu sagen.

00:33:05: Zumal er auch gar nicht aus dem lubischen Teil kommt, sondern ein

00:33:08: richtig arabisch geprägten

00:33:09: Teil.

00:33:11: Von daher so ein bisschen, aber ich spreche leider keine arabisch.

00:33:14: Da hat er mir nie beigebracht.

00:33:16: Es ist nämlich auch ein Punkt, was du sagst, dieses Migrationshintergrund, das heißt nicht... Du bist irgendwie superwunderkind und du musst doch nicht die Sprache sprechen, die die Person spricht.

00:33:26: Das finde ich nämlich auch immer unfair, wenn einem dann diese Erwartungshaltung an, auch den übergestellt wird.

00:33:31: Das ist

00:33:32: halt richtig miesgebeutet.

00:33:33: Die sprechen mich einfach random auf Arabisch an, sobald sie halt meinen

00:33:36: Nachnamen erfahren

00:33:37: oder sehen irgendwo.

00:33:39: Gerade

00:33:39: weil ich arbeite in der Bibliothek und dann steht da halt mein Nachname so als Schädchen.

00:33:43: Und dann gibt es halt Leute, die fangen einfach an, auf den Voraus zu reden und ich finde das immer so sad.

00:33:47: Weil, ja, kann das halt für beide Seiten irgendwie kacke.

00:33:51: Ja, voll.

00:33:52: Aber ja.

00:33:52: Aber wo willst du da, also... Kann

00:33:54: man hier noch lernen.

00:33:54: Deswegen hatte ich dich ja Marcel hier infrage, so... Very

00:33:56: true.

00:33:58: Wo willst du denn hier, oder was sind denn konkret deine Ziele jetzt im Journalismus?

00:34:02: Ich finde, die Kamera hat das ein bisschen falsch angetiesen.

00:34:07: Also

00:34:07: eigentlich bin ich eher so

00:34:09: Video

00:34:10: Game Studies, also ich bin sehr interessiert an Videospielen und will eher in die Richtung gehen

00:34:14: und vielleicht

00:34:16: gar nicht so sehr in... Videospiele machen, auch wenn mich das interessiert.

00:34:20: Aber ich kann programmieren, das ist nicht so krass für mich.

00:34:22: Also, ja, ich bin halt noch super krass am Anfang

00:34:25: von meinem Studium.

00:34:25: Von daher...

00:34:26: Vielleicht

00:34:27: Videospiel, Journalismus.

00:34:29: Zumal es mich super... Also es ist total interessant, was gerade für Entwicklungen

00:34:33: gerade in Deutschland finden,

00:34:35: weil ich glaube, die hinken mal so ein Stückchen hinterher, was auch so das Medial angeht.

00:34:39: Und führen halt Debatten wesentlich später, als sie halt irgendwie ein Film schon geführt wurden.

00:34:45: Oder gerade

00:34:46: bei Filmen und

00:34:46: anderen etablierteren Medien.

00:34:48: Also zumindest merkt man, dass vor allem bei so einem neuen Release ist Battlefield jetzt die große Debatte, weil da plötzlich eine Frau auf dem Plakat war und da hat es sich aufgeregt haben, was halt jetzt bei Filmen nicht passieren würde.

00:34:59: Also ich glaub, da gibt es ja coole Sachen, die man

00:35:01: machen kann.

00:35:02: Hast du viele weiße deutsche Freundinnen und Freunde?

00:35:05: Ja.

00:35:06: So, weil so mein Titel ist so, ich glaub das Gefühl eigentlich... Ähm, dass du, Thomas, gut, das hast du erstens.

00:35:13: Du bist ja deine Freunde, ihr seid ja gute Freunde, ihr kommt miteinander klar.

00:35:16: Du hast irgendwie so eine Connection so mit denen so.

00:35:19: Und du definierst dich über die Themen, über Videospiele, über all diese Dinge so.

00:35:22: Und ich glaube, das mögen die Leute auch.

00:35:24: Also ich glaube, das ist eine Strategie, mit der man gut fährt.

00:35:27: Wenn du nicht von vorne rein irgendwie sagst, na und ich, und ich bin jetzt die arabische Kriegerin oder ich bin so, also bei mir ist es so, ich fühle einfach diese Notwendigkeit, weil ich, ich kann einfach, das ist so, So tief in mir drin.

00:35:40: Ich kann nicht.

00:35:41: Ich kann nicht.

00:35:41: So, ich würde mich gerne nur mit Videospielen beschäftigen und so oder einfach nur mit thematisch mich definieren.

00:35:46: Aber es geht nicht.

00:35:47: Ich spüre das so tief in mir drin und kann das einfach nicht.

00:35:50: Aber wenn ich könnte, wenn es mir gut dabei gehen würde, wenn ich gut klarkommen würde, nur mit Menschen oder Freunden ohne Migrationssündergrund, was mir momentan muss ich leider zugeben, einfach gerade schwer fällt so.

00:36:00: Und darüber habe ich auch in der Folge in unserem Podcast gesprochen, dass es auch einigen Kollegen von mir so geht.

00:36:05: Das ist einfach für mich, wenn ich könnte, Dann würde ich das gar nicht thematisieren.

00:36:10: Also es ist

00:36:10: nüger.

00:36:10: Ja, aber du hast

00:36:11: es ja ohne meine... Wir haben jetzt

00:36:12: halt in der Vorrede schon eine Vorrede darüber geredet, dass ich es eben nicht kann.

00:36:15: Also das Problem war ja, ich möchte gerne eigentlich nur beim Videospielen damit und halt keine Ahnung, wie wir es machen

00:36:23: oder so

00:36:24: was.

00:36:24: Hast du es schon gemacht?

00:36:26: Also hast du schon mal in diese Branche irgendwie so reingelohrt?

00:36:30: Ich bin gerade eher so

00:36:31: bei den Forschen, also ich stehe gerne so Hausarbeiten oder alles Mögliche

00:36:34: darüber, also ich würde halt eigentlich, ja.

00:36:35: Eines der Lernungs, die, eines der größten Lernungs, die ich echt gemacht habe, ich war auch eher so in die Richtung und dachte, ich will eigentlich nur diese eine Sache, die ganze Zeit besprechen und sobald ich es dann gemacht habe, denkst du ja so, okay, gibt noch so viel mehr auf der Welt und eigentlich will man das alles dann anders sehen.

00:36:47: Du bist ja noch relativ jung, denn entsprechend gehe ich mal davon aus, dass sich das wahrscheinlich auch noch ändern will.

00:36:51: Ich bin wie Malcolm eigentlich, ich habe halt von Anfang an eigentlich gesagt so, ich will der erste Palästin oder einer der besten palästinensischstämmige Moderate im deutschen Fernsehen werden.

00:37:00: Das war von Anfang an mein Credo und damit bin ich in ein Studium gegangen.

00:37:04: Ich hatte jetzt gar nicht eine persönliche Motivation, die nicht an mein Erkunft gebunden war.

00:37:11: Ansonsten, ich glaube, was Praktika oder was generell den Journalismus betrifft, schau dir gerade am Anfang so viel an wie möglich.

00:37:20: Und dann kannst du dich langsam auf etwas zu bewegen, wo du sagst, okay, da möchte ich mich ein bisschen mehr damit beschäftigen.

00:37:25: Weil ich war auch am Anfang so, ja, dann will ich unbedingt zu Sky und das ist genau das Unternehmen, wo ich hin muss, dann habe ich eine Praxis gemacht, dann dachte ich mir so, ja, okay, erreicht jetzt wieder, da habe ich jetzt keinen Eck drauf.

00:37:34: Dann macht man irgendwie öffentlich-rechtlich,

00:37:36: dann sagt man,

00:37:36: okay, da habe ich jetzt irgendwie auch nicht mehr so viel Lust drauf.

00:37:38: Jetzt habe ich Social Media, langsam kommt auch schon so der Draht, so ja, habe ich jetzt

00:37:42: auch nicht so

00:37:42: krank immer für den Rest meines Lebensbock drauf.

00:37:44: Und dann langsam kostet du uns so so ein Projekt, wie zum Beispiel uns bei dem Podcast einfach, wo du halt einfach nochmal nennst, eine ganz andere Emotionale Bindung dazu hast.

00:37:51: Das ist halt so unser kleines Baby.

00:37:53: Und da war es keiner von den zweiten Scholtern irgendwie davon weg, nachts bis um drei Uhr morgens irgendwie dieses Ding zu schneiden.

00:38:00: Und das würde ich aber halt bei anderen Themen nicht machen.

00:38:01: Deswegen, ich glaube, es ist viel einfacher, erst mal sich alles anzuschauen und dann was zu finden, was man wirklich mag, als ich jetzt schon in jungen Alter zu sagen, okay.

00:38:08: Ich glaube, wie ihr spielt, ist die Heiligkeit.

00:38:10: Weil gerade von den... Ja

00:38:12: gut, es ist halt auch nicht die Sache, die ich jetzt

00:38:16: quasi nur mache.

00:38:17: Nee,

00:38:18: klar, also weiter gar nicht an die Artikel verpackt.

00:38:19: Ich sag nur, jetzt und, dass du was hast, was du schon mal

00:38:22: weißt.

00:38:22: Aber ich finde...

00:38:23: Aber einfach ausprobieren.

00:38:24: Ja,

00:38:25: schon.

00:38:25: Ohne wenn ich jetzt von diesem ganzen Thema mache, ich würde niemals unbezahltes Praktikum irgendwie machen.

00:38:30: Also das ist

00:38:33: cool.

00:38:33: Für jede Person,

00:38:34: die

00:38:37: direkt seit ich würde.

00:38:39: Und dann hast du so niedrige Standards an dich selbst.

00:38:41: Und du kommst dann auch nicht mehr irgendwie groß raus.

00:38:42: Wenn's unbezahlt ist, genau, mach lieber selber.

00:38:45: In der Zeit, wo du unbezahlt Praktikum für wen machst, mach ein Blog, mach noch ein Podcast, mach ein YouTube-Kanal.

00:38:50: Aber niemals unbezahlt, niemals.

00:38:52: Und so Journalismus, du brauchst ganz viel Arbeitsproben.

00:38:55: Also es gibt manche Leute, die gehen in Praktika rein.

00:38:57: Und die sind in so Langzeitprojekte oder helfen da so mit zur Recherche.

00:39:01: Du brauchst Beiträge, Filme, Radio, Stücke, wo dein Name dransteht.

00:39:05: Das ist was...

00:39:06: Viel mehr als alles.

00:39:07: Das ist

00:39:07: was bleibt.

00:39:08: Ich kenne so viele tolle Autorinnen und Journalisten.

00:39:11: Ich so, ja, sieh nicht, ja, hebt ihr wo.

00:39:12: Aber ich wusste, ich kann deinen Arbeit nicht sehen.

00:39:14: Ich kann ja nicht wissen, was du machst.

00:39:15: Ja, aber ich hab da ganz lange bei Monito und da und ich wär aber mal, ich war in einem langen Projekt involviert.

00:39:20: Ja, aber Schwester, ich muss doch sehen, was du, die müssen doch

00:39:23: sehen.

00:39:23: Man muss auch dazusagen, das machen einem auch viele Praktikum-Stellen überhaupt nicht leicht.

00:39:27: Obwohl das jeder in der Branche weiß, machen dies einem auch nicht leicht, dass du an diese Proben kommst.

00:39:32: Wenn du dann natürlich neu in die Branche kommst und du hast diesen Tipp nicht oder du hast auch nicht die Durchsetzungskraft, dir diese Dinger einfach zu holen.

00:39:37: Es ist nicht so, dass du jetzt zum Bayerischen Rundfunk reinläufst und sagst, Habibis,

00:39:41: ich mag

00:39:41: jetzt ein Film.

00:39:42: So, das funktioniert einfach, so funktioniert die Welt nicht.

00:39:44: In einzelnen Fällen hat es ja selbst

00:39:46: bei mir, ich bin eigentlich immer

00:39:47: sehr stark für meine eigenen... positiven Beweggründe irgendwie eingestanden und ich wusste immer Arbeitsproben so, that's the way to go.

00:39:55: Aber selbst für

00:39:56: mich war das überhaupt nicht leicht

00:39:57: auch bei PULS zum Beispiel an Arbeitsproben zu kommen, weil du halt einfach ganz oft die strukturellen Dinge wie die in Relektionen aufgebaut sind.

00:40:04: Du kommst nicht rein

00:40:04: und machst einfach alles.

00:40:06: Du bist einfach ganz oft einfach nur Ideen PULS zum Beispiel.

00:40:09: Du schmeißt einfach nur

00:40:10: Sachen rein und

00:40:11: dann machen die Leute was draus und am Ende des Tages mag das deine Idee sein, die umgesetzt wurde.

00:40:15: So shout out PULS TV, das schaffst du nie, einige von euren Ideen Die Ideen sind meine Ideen, aber die haben mich auch nie geplagt.

00:40:21: Das sind einige wirklich... Ja,

00:40:23: aber du hast es doch klar gemacht.

00:40:24: Du warst eigentlich bei der Videoredaktion und hast einen Online-Bikeball.

00:40:28: Ja, aber was?

00:40:28: Der hat dich jetzt hierher

00:40:29: geführt.

00:40:30: Ja, aber das habe ich auch.

00:40:31: Aber

00:40:31: auch nur, weil es mich so frustriert hat.

00:40:33: Du sitzt in dieser Redaktion und du dachtest dir so, okay, ich kann irgendwie dabei sein, ich kann als Statist oder was machen oder ich kann Ideen vorschlagen, dann schlägst du Ideen vor und dann nimmst du einfach nur ein Auto, macht was draus und im Endeffekt wirst du, was ich mal genannt.

00:40:43: Und ich bin einfach nur dann einfach so frustriert gewesen.

00:40:45: Ich wusste halt genau, wenn ich aus diesem Praktikum rausgehe und ich habe keine einzige Arbeitsprobe, dann waren das für mich

00:40:49: einfach vergeudete Wochen

00:40:51: oder Monate sogar.

00:40:52: Und das braucht man einfach nicht.

00:40:53: Und das ist auch jeder Tipp an jeden der in diesen Journalismus rein will.

00:40:56: Wenn ihr ein Praktikum macht und ihr habt keine einzige Arbeitsprobe damit genommen, wo euer Name drauf steht, wo am besten eure Gesicht oder eure Stimme zu hören ist, dann

00:41:02: ist das vergeudete Zeit gewesen.

00:41:04: Und wenn es nicht online ist... Das bringt auch nichts.

00:41:07: So wenn das einmal im Radio läuft oder einmal im Fernsehen läuft und dann gibt es kein Link, du brauchst ein Link.

00:41:12: Dann sitzt du selber da, ich ruf teilweise so, ruf ich bei der Red Dings, wie mache ich das?

00:41:17: Okay, wie ist das CMS?

00:41:19: Okay, dann sitzt du da selber drei Stunden und sorgst dafür, dass da ein Link ist.

00:41:23: Weil am Ende dieser Link lebt.

00:41:25: Ich bin jetzt in einem Schulbuch.

00:41:26: Ein Beitrag von mir ist, wenn Leute Englisch-Awie machen, die ein Beitrag von mir sehen und es war nicht supposed to go online.

00:41:33: Die wollten das nicht, ich habe eine Schicht ist vorbei.

00:41:48: Aber wenn du

00:41:52: was gemacht hast, wo du sogar ein Reporter im On warst... Das muss online zu sehen sein, weil sonst zählt es nicht.

00:41:59: Man kann das ja auch auf blöd und hätte es einfach nachstellen können.

00:42:02: Jeder kann irgendein Beifahrt drehen und ein ZDF draufpacken oder was für ein ZDF.

00:42:05: Es muss auf

00:42:06: der Website sein, kümmert euch um die Links.

00:42:10: Schaut, dass

00:42:10: die Links aktuell sind.

00:42:11: Ich hatte dieses Problem letztens.

00:42:13: Ich hatte

00:42:13: die Links.

00:42:14: Das Ding war bei ZDF heute gelaufen und dann war einfach der Link nicht mehr zu verfügen.

00:42:19: Und ich finde dieses Stück nicht mehr.

00:42:21: Da gibt es einen Punkt, den Link bei unbegrenzt.

00:42:24: ein Jahr und wenn ihr selber nicht macht, ruft online drin oder das ist wirklich konkrete Tipps für junge Journalisten und Journalisten.

00:42:30: Ihr braucht diese Arbeit, ihr braucht diese Links.

00:42:32: Wenn ich dich will, wenn ich später in einer Position auf Power bin, so, ich kann dich ja nicht finden.

00:42:37: Vielleicht scout ich mal und browse mal durch, sehe in den Link und denk mir, boah, das hat die aber gut geschrieben.

00:42:42: Aber

00:42:42: wenn ich es gar nicht lesen,

00:42:43: kann ich dich auch nicht einstellen.

00:42:45: Und deswegen ist so Sichtbarkeit eigentlich alles.

00:42:48: Total wichtig.

00:42:49: Und wenn dann Leute sagen, ja, dann macht's selber.

00:42:51: Dann sitzt du selber da, weil das ist ja für dich ganz wichtig.

00:42:54: Ich muss tatsächlich mittlerweile sagen, auch so sorry, dass ich... Aber eine der wichtigsten Sachen mittlerweile ist tatsächlich ein funktionierendes Online-Profil.

00:43:00: Also, seid auf Twitter, seid auf Instagram und seid auch also... dass ihr auch vorzeitbar

00:43:06: habt.

00:43:07: Also man muss, wenn ich, bei mir zum Beispiel, ich bin jetzt gerade im Hiring Process, ich brauche neue Leute und Mitarbeiter, ich google die, ich find die nicht.

00:43:14: Sorry, dann bist du halt auch

00:43:15: so, du bist für mich ein Nobody.

00:43:16: Wenn ich nichts für

00:43:17: dich finden kann, dann bist du für mich völlig uninteressant.

00:43:19: Und wenn ich auf deine Instagram oder Facebookseite komme und ich sehe irgendwelche

00:43:22: Bilder,

00:43:22: wo du beim Saufen bist mit deinen Freunden,

00:43:23: dann bist du sowieso

00:43:24: raus für mich.

00:43:26: Das gehört für mich einfach zur Professionalität dazu, dass wenn ich online gehe und den Namen google, dass es halt clean ist, dass ich das dazu finde.

00:43:32: Im besten Fall ist das schon irgendwie ein Show.

00:43:34: oder so was draußen oder zumindest eine Torial-Seite.

00:43:37: Es ist halt so eine so ein Page, wo man quasi einen journalistischen Arbeiten holen kann.

00:43:40: Einfach, dass man irgendwie sich Gedanken darüber gemacht hat, wie sieht es aus, wenn jemand mich suchen möchte oder ich finden möchte eher so.

00:43:46: Ja, das ist ganz,

00:43:47: ganz wichtig.

00:43:47: Das ist generell für jede

00:43:48: Arbeit so.

00:43:49: Habt ihr einen Kontakt hier, aber manche Leute, die kannst du nicht mal ein E-Mail rausfinden oder

00:43:53: so.

00:43:54: Das war

00:43:54: bei Marcel schwierig.

00:43:55: Hättest du deinen Twitter nicht gefunden?

00:43:56: Ich

00:43:57: hätte keine Nachricht schreiben können.

00:43:58: Das ist richtig.

00:43:58: Aber

00:43:59: mittlerweile... Und da werden wir hier nicht.

00:44:00: Da

00:44:00: gehen wir uns nicht.

00:44:01: Dann hättet

00:44:03: ihr

00:44:03: nicht den besten Pferd, aber äh... Okay.

00:44:04: Aber

00:44:09: hättet ihr so eine Hätte, wer über den Fark hättest du geschickt?

00:44:12: Ja.

00:44:13: Aber warte nicht.

00:44:15: Weil das jetzt so klingt, so voll, so ellenbogen und wie nach vorne nach vorne.

00:44:18: Das ist alles wichtig, aber trotzdem seid solidarisch, seid transparent.

00:44:21: Wenn nicht jemand fragt, wie hast du das geschafft?

00:44:23: Erzähl der Person, wie du es gemacht hast.

00:44:25: Sag nicht, nee, darüber rede ich nicht.

00:44:27: Find ich ganz eklig diese Eigenschaft.

00:44:29: Mach deinen Weg transparent.

00:44:30: Erzähl den anderen Leuten, der sagt dann, Ich bin inspiriert von XY und hilft dir vielleicht dort irgendwo weiter.

00:44:35: Wenn du einen Job hast, wo du dich darauf bewirbst, aber es gibt jemand anderes, der auch da gut zu passen würde, schick der Person den Link.

00:44:41: Mach nicht auf geheim und denk.

00:44:42: Weil wenn du einen Job nur bekommst, weil die andere Person sich nicht beworben hat, dann ist der Job nicht für dich so.

00:44:47: Also das finde ich ganz, ganz wichtig.

00:44:48: auch, so meine Devise, sehr transparent, Leuten Sachen empfehlen, wenn sie auch passen, nicht nur spammäßig, weil es kommt immer zurück und es ist einfach die schöne Art und Weise.

00:44:57: Und dann ist es auch legitim, wenn man nach vorne breischt, aber nimm andere Leute mit.

00:45:02: Finde ich ganz wichtig, das geht da verloren.

00:45:04: Und mit diesem Satz ist vielleicht diese Folge tatsächlich einer der besten.

00:45:07: Wollt

00:45:08: ihr das

00:45:11: sehen?

00:45:11: So much shouting!

00:45:12: So much shouting!

00:45:14: Oh ja, so much shouting!

00:45:16: Aber ich glaube, es gibt keine Folgen bei uns, wo wir nicht lauter werden.

00:45:19: Oh, nee.

00:45:20: Nee, aber bei

00:45:22: uns ist eher so,

00:45:22: wir werden lauter.

00:45:25: Ja,

00:45:26: ich rede schon wieder laut.

00:45:27: Ich will ja aber auch... Und wenn ich was sagen will, dann will ich ja nicht unter meinem So, say something on your breath.

00:45:34: Was ich

00:45:34: hasse, ist wenn so Deutsch, wenn die so sagen, kannst du bitte nicht so schreien?

00:45:38: Du bist so laut, warum ist es so schreien?

00:45:40: Ich bin

00:45:40: ein emotionaler Mensch,

00:45:41: ich hab laut und sehr laut vergangen.

00:45:43: Ich bin dann immer so richtig so, so mein Herz tut immer so weh.

00:45:46: Ja, okay, sorry.

00:45:48: Wenigstens hast du jetzt angefangen, langsamer zu reden, am Anfang, weil es vier Gänge zu viel drin ist.

00:45:53: Dann kriegst du mehr Inhalt.

00:45:54: Ja.

00:45:54: Das ist doch

00:45:54: ganz normal.

00:45:56: Das ist doch ganz normal.

00:45:56: Das ist doch ganz normal.

00:45:57: Das ist doch ganz normal.

00:45:57: Das ist doch ganz normal.

00:45:58: Das ist ja ganz normal.

00:45:59: Das ist ja ganz normal.

00:45:59: Das ist ja

00:46:03: ganz normal.

00:46:05: Das ist ja

00:46:06: ganz normal.

00:46:06: Das ist ja ganz normal.

00:46:07: Das ist ja ganz normal.

00:46:09: Das ist ja ganz normal.

00:46:10: Das ist ja ganz normal.

00:46:12: Das ist ja ganz normal.

00:46:13: Das ist ja ganz normal.

00:46:14: Das ist ja ganz normal.

00:46:15: Das ist ja ganz normal.

00:46:16: Das ist ja ganz normal.

00:46:17: Das ist ja ganz normal.

00:46:17: Und das war's für diese Folge.

00:46:19: Um weitere Folge von Die Farbe der Nation zu hören, abonniert die Petra Kelly Stiftung auf Spotify, Apple Podcast und alle Podcast-Apps, eure Wahl.

00:46:27: Kanakische Welle könnt ihr ebenfalls auf Podgy, Spotify und so weiter hören und auf Twitter, Instagram folgen.

00:46:33: Für die nächste Folge in zwei Wochen kehren wir zurück zu zweit ins Studio und reden alleine über Halle und die Geschichte des Herzen-Schwarzen-Professor an einer deutschen Universität.

00:46:43: Bis zum nächsten Mal und wir freuen

00:46:44: uns.

00:46:45: Ciao!

00:46:51: The News,

00:46:52: die Nachrichtung.

00:46:54: Le Notizie, Lass Notifias.

00:46:56: Aber mit Migrationshintergrund.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.