Die Folge wo es in Ordnung ist, weiß zu sein
Shownotes
Eine junge Frau, die in Deutschland geboren wurde, (aufgrund ihrer Hautfarbe) aber häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird, trifft sich mit einer nicht mehr ganz so, aber immer noch jungen Frau aus Italien, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und ebenso häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird. Das Ergebnis? Witzige und gleichzeitig tiefe Gespräche über Identität, Heimat, Rassismus und Gesellschaft, die zur Diskussion anregen und vielleicht Verständnis wecken. Bei „Die Farbe der Nation“ wird direkt und ungefiltert über die Dinge geredet die uns interessieren und bewegen. Dabei haben wir das Glück in zwei ganz besonderen Ländern zu Leben: Bayern und Sachsen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, vielleicht haben sie mehr gemeinsam, als man denkt.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo hier, lieben, hier kamen.
00:00:02: Bevor wir mit der Folge losgehen, ein paar Anmerkungen.
00:00:05: Zuerst denkt dran, dass wir diese Folge Ende November letztes Jahres aufgenommen haben.
00:00:11: Deswegen wundert euch nicht mit der etwa weihnachtlichen Stimme gegen Ende des Podcasts.
00:00:18: Zweitens.
00:00:19: Wir befinden uns gerade in einer Sondersituation, was uns alle aufordert, sich mit dem Thema Corona zu beschäftigen.
00:00:27: Aber wir finden weiterhin sehr relevant, unsere Folgen und überhaupt über anderen Themen auch zu sprechen.
00:00:34: Weil dadurch, dass die Pludität eine andere ist, sind aber alle andere Probleme nicht gelöst.
00:00:41: Also es ist weiterhin sehr wichtig, über Alltagssortsismus, Integration, alle unsere Themen zu sprechen.
00:00:47: Daher haben wir uns entschieden.
00:00:50: Demnächst werden wir euch eine Sonderfolge für öffentlichen, den über die Herausforderungen, aber auch die Lösung gehen, die man in den Integrationsarbeit in der Zeiten von Corona gefunden hat.
00:01:03: Und müssen aber euch auch mitteilen, dass ab nächsten Monat werden wir leider nur eine Folge pro Monat veröffentlichen können.
00:01:12: Weil, ja, die Lage fordert uns alle ... Tausende viele andere Sachen zu machen.
00:01:19: Wir schaffen es nicht, aber wir bleiben dran.
00:01:22: Wir werden weiterhin Sachen über Instagram veröffentlichen.
00:01:26: Wir verweisen euch gerne, auch an alle andere POC-Podcast zu hören, die ihr vielleicht noch nicht gefunden habt.
00:01:33: Und ja, bleibt gesund.
00:01:35: Viel Spaß beim Hören und wir sehen uns.
00:01:38: Ciao!
00:01:39: Ich bin Sarah, die hundertprozentdeutsche, aber auch fünftig prozentzulanesische Studentin aus Halle.
00:01:47: Und ich
00:01:47: bin Carmen, die hundertprozentitalienische, aber auch hundertprozentdeutsche Bildungsreferentin der Pitca Cady Stiftung.
00:01:54: Und ihr seid bei dem Podcast... Die
00:01:56: Farbe
00:01:56: der Nation gelandet!
00:01:59: Was machen wir?
00:01:59: Hier reden wir über komplizierte Themen wie Alltagsrassismus, Identität, Heimat und Integration mit einer gewissen Ironie und ganz direkt.
00:02:05: Weil schon viele diese Themen betrachten, aber eher über die Integration der anderen Reden als über die eigene Erfahrung.
00:02:10: So folgt
00:02:11: uns in dieser ewige Diskussion.
00:02:33: Äh,
00:02:39: ja, heute reden wir über... Ja, das ist in Ordnung, was weiß zu sein.
00:02:43: Es ist irgendwie ein komisches Thema, glaube ich, wenn man nicht so im linken Kreisen unterwegs ist.
00:02:50: Oder an Rechten.
00:02:51: Ich glaube, bei Rechten ist das auch ein Thema.
00:02:52: Auf eine andere Weise.
00:02:53: Auf eine andere Weise, ja.
00:02:55: Also... Die Idee für diese Folge ist heute entstanden.
00:03:00: Als ich Sara gesagt habe, dass ich gerne eine Folge machen würde, wo wir reflektiert über unsere eigene Arbeit reden.
00:03:09: Und zwar auch, wie in jeder Situation gibt es unterschiedliche, keine Ahnung, Machtstrukturen, Beziehungen, Verhältnisse, die... Nicht gleich sind und ich wollte das einfach thematisieren und ihre Meinungen holen beziehungsweise auch eure Meinungen.
00:03:30: Wir machen ja dieses Podcast schon seit Andertabia, was ich krass finde und voll cool.
00:03:35: Aber ich hatte das Gefühl, dass bei unserer einiger Folge wir eher uns... auf eure Fragen gefreut haben, vor allem die, die etwas vielleicht lustiger waren und nicht wirklich über unsere eigene Arbeit und wie den Podcast uns geändert hat reflektiert haben.
00:03:53: Deswegen wollte ich jetzt die Gelegenheit quasi nehmen.
00:03:57: Zur Info für euch, weil ihr weiß natürlich nicht, wie das Ganze hier läuft.
00:04:03: Wir haben ja in der ersten Folge erzählt, dass ich auf eine Fortbildung, auf eine Tagung der Heidigbüllstiftung uns getroffen habe.
00:04:11: Und da ist die Idee des Podcasts entstanden.
00:04:13: Sie war damals die FSJ-Dlerin von Weiterdenken Heidigbüllstiftung Sachsen.
00:04:19: Und ich war und bin immer noch Mitarbeiterin der Petra Kelle Stiftung in Bayern.
00:04:24: Dann als sie ihren FSJ... beendet hat und nach Halle umgezogen ist zu studieren.
00:04:30: Dann haben wir es weiterhin gesagt, es ist eine Kooperation zwischen Weiterdenken und also zwischen Sachsen und Bayern.
00:04:37: Obwohl die Kollegen ihnen in Sachsen unterstützen uns mit der Verbreitung des Podcasts, schlagen uns vielleicht so Themen oder Leute, die wir interviewen könnten.
00:04:47: Und wir bedanken uns bei der Gelegenheit ganz, ganz ärztlich, vor allem bei dir, Grit.
00:04:53: Shout out!
00:04:54: Aber die... Kosten des Podcasts werden quasi von der Peter Kelly Stüchtung getragen.
00:04:59: Also meine Chefin ist voll begeistert von dieses Projekt, was ich sehr dankbar bin.
00:05:05: Das heißt, wir, keine Ahnung, wir zahlen dann die Fahrtkosten, wenn ich Sarah besuche oder sie uns besucht in München.
00:05:14: Oder wenn wir, keine Ahnung, für die Liveaufnahme irgendwelche Kosten entstehen.
00:05:22: solche Sachen.
00:05:24: Oder wir zahlen ihr einen Honorar, wenn sie folgen, bearbeitet, weil es ist einfach recht so, sie ist ja Studentin und macht das, also nur um zu erklären, dass ich mache diesen Podcast in meiner Jobzeit, Arbeitszeit.
00:05:41: Sie macht das in ihre Freizeit und bekommt dafür dann ein Honorar.
00:05:46: Und ...
00:05:48: Und das macht aber schon unsere Verhältnisse unterschiedlich, weil auch wenn wir den Podcast zusammen machen und ich hoffe, ich involviere dich in jeden Schröte, die wir dann machen, jede wichtige Entscheidung.
00:06:04: Es ist natürlich so, dass im Endeffekt wir zahlen für das Projekt, wir veröffentlichen das auf unseren Soundcloud-Account.
00:06:15: Also es gibt eine Machtverhältnis, obwohl ich es versuche zu vermeiden, dass irgendwelche ein Wirkung hat auf unserer Beziehung auf dem Podcast.
00:06:28: Also vielleicht handeln wir zunächst dieses Punkte.
00:06:33: Meine Frage an dich.
00:06:35: Merkst du das, dass es einen Unterschied macht?
00:06:38: Spielt für dich überhaupt eine Rolle, dass wir diejenigen sind, die zahlen für den Scheiß.
00:06:46: Also, die Sache ist halt, ich werde ja bezahlt und darüber werde ich mich mit Sicherheit nicht beschweren, weil mir das ziemlich hilft.
00:06:52: Und ich glaube, ich bin eine der wenigen Studentinnen, die privilegiert genug sind oder, weißt du, die so privilegiert sind, dass sie halt echt für so eine Arbeit bezahlt werden.
00:07:02: Also, weil ich glaube, die meisten von uns sind eher so unbezahlte Praktikantinnen, die dann halt ... ihr so unbezahltes Zeug machen, was eigentlich im Endeffekt genau der gleiche Arbeitsaufwand wäre, aber halt ja, ohne Bezahlung.
00:07:13: Von daher bin ich darüber extrem froh, da werde ich bestimmt keine Kritik äußern.
00:07:18: Und ich finde, unser Machtverhältnis eigentlich auch ... Ach Gott, Machtverhältnis klingt auch furchtbar.
00:07:22: Aber ich finde nicht, dass wir so ein krasses Gefälde haben, auch weil ich immer das Gefühl hab, dass, wenn ich ein Problem mit irgendeiner Entscheidung hätte, dass ich das äußern könnte und du das auch ändern würdest.
00:07:34: Und zum Beispiel jetzt, als du in Halle warst oder so, hab ich das halt mit ihr Abi gemacht und so weiter und so fort.
00:07:39: Und ich glaub, ich plan da eigentlich auch ganz gut mit, wenn ich ... da Gelegenheit habe und hab ja auch ein Entscheidungsrecht bei, welche Sachen behandeln wir.
00:07:48: Weil ganz ehrlich, wenn ich irgendwas nicht machen wollen würde, dann würde ich halt nicht reden und dann könnten wir auch keine Folge drüber machen.
00:07:54: Also, von daher hab ich gar nicht so das Gefühl, dass das irgendwie, für mich ist das halt eher eine krasse Möglichkeit einfach.
00:08:02: Also, weil ich merk auch, dass mir das ... viel gegeben hat und mir viel hilft bei allen möglichen.
00:08:08: Also sowohl beim Reden generell, dass ich jetzt schneiden kann, hilft mir total beim Studium.
00:08:14: Und dieses ganze Organisationszeug, weil daran war ich eigentlich noch nie besonders gut, aber ich lerne halt schon mich irgendwie selber zu organisieren und weiß wie lange ich für bestimmte Dinge brauche.
00:08:24: Und das ist schon... Also da haben nicht viele Leute die Gelegenheit dazu und da bin ich extrem froh drüber.
00:08:31: Aber... Was mir beschäftigt bei dem Thema ist, ich betrachte, also seitdem wir auch so ein bisschen Kollabs mit anderen Leuten gemacht haben, betrachte ich unser Podcast im Endeffekt als ein POC-Podcast.
00:08:48: Im Sinne, dass mindestens die Elfte von uns ist eine POC-Person und wir über Migrations- und Identitätsthemen reden.
00:08:58: womit die meisten POC-Podcast sich beschäftigen.
00:09:03: Und ich finde, dass diese Definition hängt stärker von den Themen ab als von den Personen an sich.
00:09:11: Aber ich habe... Ich weiß nicht, ich bin immer extrem vorsichtig, Sachen zu sagen, weil ich weiß bin.
00:09:24: Und... Interfrage immer, was ich zu sagen habe, ob das jetzt legitim ist, dass ich mich äußere, auch in Vertretung von uns.
00:09:34: Es passiert häufig keine Ahnung, dass du Prüfungen hast, irgendwie beschäftigt bist und dann soll ich und kommt ein Kommentar auf Instagram oder irgendwo anders und dann äußere ich mich im Namen des Podcasts.
00:09:51: Und das finde ich manchmal problematisch, weil ich nur die Hälfte von uns vertrete und wollte mal einfach dann in Meinung dazu fragen, nicht um mich quasi von dieser existenziellen Frage zu befriedigen, sondern einfach weil ich da die Meinung hören möchte.
00:10:10: Und wir hatten ja schon gesagt, dass it's okay to be white, aber... In mancher Kreise, wo man woke, sagt man jetzt in den USA, also wo man reflektierte über solche Themen sein möchte, ist es auch extrem schwierig zu verstehen, wo liegen die Grenze des Reflektiertes sein, um wo man einfach sein kann.
00:10:39: Da fragst du was.
00:10:41: Erstens kann ich das nur für mich beantworten, wie ich das sehe, weil ich bin ja nur ich und irgendwie nicht alle.
00:10:48: Aber die Sache ist, du hast ja auch eigentlich schon das fast selber beantwortet.
00:10:53: Ich kann nicht immer antworten.
00:10:54: Und wenn du das dann tust für uns beide und du bist ja auch Teil des Podcasts, finde ich, das ist halt absolut unproblematisch.
00:11:04: Es ist halt auch immer irgendwie eine Frage des
00:11:06: ...
00:11:07: Umgangs mit der ganzen Thematik.
00:11:10: Also, ich glaube, wenn du über jemanden redest und als weiße Person jetzt wirklich einfach relativ allgemein gehalten, ich glaube, wenn du wirklich über jemanden redest und aus der Position von jemand anderem redest, also sagst du irgendwie, das müsste dich stören oder das sollte dich nicht stören.
00:11:28: Das
00:11:28: finde ich vollkommen falsch.
00:11:30: Aber wenn du aus deiner Perspektive sagst, das würde mich stören, wie siehst du das oder das... würde mich jetzt nicht stören, wie siehst du das, wenn da so eine Diskursbereitschaft irgendwie da ist oder so.
00:11:42: Das meine ich ja immer mit dem Wort reflektiert.
00:11:44: Ich sag das extrem oft, aber das meine ich ja, wenn du wirklich auch nicht mal reflektieren, bedeutet ja halt auch zurückwerfen.
00:11:49: Also wenn du wirklich ... Bereit dazu bist, darüber nachzudenken, wo du stehst und deine Perspektive herkommst.
00:11:58: Genau, und das halt auch so zurückgibst.
00:11:59: Also, ich glaube, so kann wenig problematisch sein, wenn du so an den Rand gehst.
00:12:05: Und so gehst du ja auch an den Rand.
00:12:06: Von daher, ich mein, allein mit der Frage, die du dir stellst, weißt du mehr, dass du genug Reflexionsvermögen hast, um zu sehen, okay, ich bin halt weiß, ist das jetzt problematisch.
00:12:15: Und wenn ich dir dann halt sage, also, aus meiner Perspektive nicht, dann ... Also zumindest ist das irgendwie meine Meinung mit so.
00:12:22: Und ich glaube, oft behindert man sich mit sowas auch selber.
00:12:26: Also ich glaube, es ist vollkommen in Ordnung und auch richtig, zu hinterfragen oder darüber nachzudenken, wie privilegiert man in einer bestimmten Gesellschaft ist.
00:12:34: Aber dann zu sagen, ich habe zu bestimmten Dingen einfach nicht das Recht, ist auch schwierig teilweise.
00:12:42: Weil
00:12:43: wenn es dann halt so weit geht, dass man versucht sich zurückzuhalten und versucht sich auch in bestimmten Themenbereichen nicht zu äußern, weil man Angst davor hat, dass man für andere spricht oder über andere spricht oder in dem Sinne quasi über jemanden drüber.
00:12:59: Und damit halt nichts sagt, ist das schwierig.
00:13:02: Ich glaube, wenn jemand zum Beispiel eine ganz einfaches Beispiel, eine rassistische Aussage tätigt und du hast das Gefühl, nichts darüber sagen zu dürfen.
00:13:09: Und da nicht sagst, ist das ein gesellschaftliches Problem.
00:13:12: Weil wenn jemand keinen Gegenwind kriegt für rassistische Aussagen, auch wenn der Grund noble ist, dann ist das quasi eine Bestätigung.
00:13:22: Und man muss immer zeigen, dass die Mehrheit der Gesellschaft quasi gegen was ist.
00:13:26: Und das können wir als Minderheit, und wir sind ja eine Minderheit, können wir das gar nicht wiedergeben.
00:13:33: Ja, Minderheit, wortlich im Sinne von ihr seid weniger als ...
00:13:37: Wir sind eben nicht
00:13:38: die Mehrheit der Gesellschaft.
00:13:39: Genau.
00:13:40: Und es muss immer eine Mehrheit der Gesellschaft quasi gegen etwas halten, was eben gesellschaftlich nicht akzeptiert sein kann oder darf.
00:13:47: Und das ist halt irgendwo der Punkt.
00:13:50: Ich persönlich kann mich nicht in dieser Gesellschaft sicher fühlen und verteidigen, wenn ich nicht tatsächlich eine Mehrheit hinter mir habe.
00:13:58: Weil so funktioniert das halt einfach in der Demokratie und eigentlich fast jeder Gesellschaft.
00:14:03: Dass Dinge wirklich mehrheitlich tabuisiert werden müssen und können, um tabuisiert zu sein.
00:14:10: Ja.
00:14:11: Das erinnert mich an eine Gespräche, die ich für meinen italienisches Podcast gehabt habe, mit einem Freund, mit dem wir darüber diskutiert haben, ob auch Männer Feministen seien können.
00:14:24: Ja.
00:14:25: Und ich finde, wie häufig passiert, es gibt so viele parallele Sachen zwischen Sexismus und Rassismus.
00:14:30: Ja,
00:14:30: das stimmt.
00:14:32: Und wir sind ja zu den Schlussfolgerungen gekommen, dass ... Man brauchte sowohl Safe-Spaces, also sichere Räume für Menschen, die irgendwie unter Druck sind, sei es weil Frauen oder in diesem Fall weil POC, wo man sich miteinander austauschen kann, um sich nicht allein zu fühlen, um die eigene quasi Erlebnisse.
00:15:02: bestätigt zu haben, dass es valid ist.
00:15:06: Andererseits braucht man aber gute Allais, wie heißt es auf Deutsch
00:15:12: verbündete,
00:15:13: verbündete, weil ob wir wollen oder nicht diese Machtverhältnisse gibt es.
00:15:20: Und in unserem Fall weiße Menschen werden mehr Gehör zugehörte als POC-Leute.
00:15:28: Und wenn weiße Menschen sich nicht für POC-Leute äußern, denen eine Bühne, eine Gelegenheit anbieten, sich zu äußern, ihre Positionen unterstützen, können wir gesamt als Gesellschaften nicht so schnell mindestens den Punkte erreichen, die wir möchten, wo alle Meinungen anerkannt werden, respectiert werden.
00:15:58: Und
00:15:58: ich sage diese Worte Ich bin mit mir selbst, also mit meiner Meinung schon zufrieden und gleichzeitig denke ich, ich sollte das aber nicht selbst sagen, weil das ist ein bisschen so selbstbefriedigend.
00:16:12: I'm such a good person, so mit dem Worte.
00:16:16: Joa, good person.
00:16:18: Oh, danke.
00:16:19: Aber ich meine, du hast mich ja auch die ganze Zeit angeguckt, als du geredet hast und so.
00:16:23: Ich weiß schon, also ich meine, du ... Möchte es ja auch, also ich das irgendwie bestätige und ich habe auch jetzt die ganze Zeit gelegt, ich finde, ich geb die auf so recht.
00:16:32: Es ist halt, ich musste gerade schon wieder in diesen Ausländerbeauftragten denken irgendwie.
00:16:37: Weil mir ist es lieber, dass das ein reflektierter weißer Mensch macht, als dass es gar niemand macht.
00:16:42: Also das ist halt auch die Sache, weil die Frage ist auch, warten wir bei allen Positionen und Stellen und öffentlichen Arbeiten immer darauf, dass sie ein POC kommt, der das halt nimmt und macht.
00:16:54: Und ich glaube, dann können wir halt an einigen Stellen noch irgendwo lange warten, weil wir sind halt eine Minderheit und es gibt diese Strukturen immer noch, die sehr gefestigt sind, dass Leute eben da nicht hinkommen, dass sie halt vorher irgendwo behindert werden, quasi.
00:17:07: Und um das aufzubrechen, müssen wir halt irgendwie auf eine gesamtgesellschaftliche Teilhabe quasi hoffen und darauf bauen, dass das eben irgendwie funktioniert.
00:17:19: Ansonsten können wir nichts aufbrechen, sonst können wir nichts verändern, glaube ich.
00:17:23: Ich denke, es braucht Verbündete und ich glaube, das Wort hinter einem stehen trifft es da ganz gut.
00:17:27: Also zu sagen, ich stehe hinter dir, ich lasse dir den Vortritt, wenn du reden möchtest und wenn du das nicht möchtest, dann ist das auch in Ordnung.
00:17:34: Also, ich glaube, das ist vielleicht irgendwie was, was man vielleicht, ich weiß nicht, sagen könnte oder so, weil ich glaube, viele POCs fühlen sich auch teilweise irgendwie verpflichtet.
00:17:42: Zum Beispiel, um die politische Arbeit zu machen oder so.
00:17:44: Und das müssen sie eigentlich auch nicht.
00:17:45: Also, ich glaube, wenn jemand das nicht machen möchte, ist das halt auch völlig in Ordnung.
00:17:50: Sollte dann irgendwie niemand gezwungen werden, sich und andere zu verteidigen, weil man eben diesen Hintergrund hat.
00:17:55: Ich glaube, wenn jetzt jemand anderes, wenn jetzt, wie gesagt, ein besser Mensch wie du, zum Beispiel politischer Erwachsenenbildung machen möchte, dann warum nicht?
00:18:01: So, dann kann man das, glaube ich, auch zu Themen machen, die dich nicht direkt tangieren, die dich aber interessieren oder wo du dich irgendwie verbunden mit fühlst oder wo du eine Verbindete sein möchtest.
00:18:12: Und ich glaube, weißt du, das ist halt vollkommen in Ordnung, glaube ich.
00:18:16: Meiner Meinung nach, das mag halt jemand absolut anders sehen.
00:18:19: Das weiß ich ja auch nicht.
00:18:20: Also, ich glaube, vielleicht würden mir andere POC sogar total widersprechen und... Es ist ein extrem schwieriges Thema, aber in meiner Meinung nach ist es in Ordnung, weiß zu sein.
00:18:33: Man ist ja nicht automatisch rassistisch, oder Teil des Problems, nur weil man halt weiß, es hat ja ganz andere Gründe.
00:18:44: Ja, und das ist jetzt ein sehr extremes Beispiel, aber es ist
00:18:52: auch...
00:18:52: Das Gleiche, wie man sagte, es ist okay, Deutsche zu sein.
00:18:58: Wenn du mit Verantwortung, mit dem Vergangenheit deines Landes umgehst, dich informierst und nicht dieses so... Das ist ein bisschen so wie das Schuldgefühl der Deutschen gegenüber der Nationalsozialismus.
00:19:15: Das ist ein extrem ähnlicher Prozess.
00:19:18: Ja, doch.
00:19:18: Also, ich finde das... als in einem anderen Land geborenen Menschen problematisch und gleichzeitig gut im Sinne von, wir haben das gestern mit Franzi und Dominik darüber gesprochen.
00:19:33: Sie waren total schockiert zu erfahren, dass Deutschland eine der einzelnen Länder ist, wo politische Bildung ginge und so institutionalisierte, wie bei uns ist.
00:19:44: Und es ist so einfach, weil man nicht wollte, dass die Geschichte sich wiederholt.
00:19:50: Und sehr mit großer Verantwortung mit dieser Geschichte umgegangen ist.
00:19:55: Und das finde ich die positive Aspekte dieser Erinnerungskultur.
00:20:01: Nennen wir mal das.
00:20:02: Das negative Seite ist aber dieses verbreitetes bis vor kurzem Schuldgefühl über die Geschichte der Eltern und Großeltern.
00:20:15: Weil... Wir sind nicht verantwortlich für was die vorherige Generationen gemacht
00:20:21: haben.
00:20:22: Jetzt mit unserem Beispiel übertragen, wir sind nicht dafür verantwortlich, dass weiße Menschen für Jahrhunderten, schwarze Menschen oder POCs unterdruckt haben.
00:20:34: Wofür wir verantwortlich sind, ist unsere eigene... Verhaltung, den Leute gingenüber und dass wir uns informieren und bewusst sein sollen, dass diese Machtverhältnisse gar und immer noch gibt und eben damit so bewusste, reflektiert, das Stichwort dieser Folge, umzugehen.
00:20:57: Das würde ich so als parallel schildern.
00:21:02: Ja, dass man sich der eigenen Privilegien bewusst ist.
00:21:05: Genau.
00:21:06: Ja, nee, das finde ich super.
00:21:08: Das ist ein toller Punkt, auf jeden Fall.
00:21:10: Und würde ich dir absolut recht geben.
00:21:13: Und noch mal zurück zu dem Podcast.
00:21:16: Die Sache ist ja auch, du hast mir das ja auch ermöglicht.
00:21:19: Einfach.
00:21:20: Und dass ich jetzt hier so reden kann, dass ich meine eigene Perspektive überhaupt in der Welt mitteilen kann, ist ja schon auch durch dich.
00:21:28: Und dass es nicht schlecht ist.
00:21:29: Und es hat auch nichts mit White Saviour-Komplex zu tun.
00:21:32: Du hast mir das ermöglicht aus einer Perspektive von einem Verbündeten.
00:21:37: Du hast mir in der Hinsicht eine Sache ermöglicht, die ich so vielleicht nicht geschafft hätte, auch vielleicht aus einer Perspektive von jemandem, der eben nicht privilegiert ist.
00:21:47: Das ist halt einfach ein Punkt, wo ich sagen würde, da warst du eben ein Ally und eine Verbündete, also eine Ally für die Leute, die das nicht wissen.
00:21:56: Und eben in dieser Rolle auch nicht problematisch.
00:22:02: Wie gesagt, ohne dich würde ich jetzt meine Perspektive nicht äußern und das wäre ja schlimmer, würde ich mal behaupten.
00:22:09: Also, ja, ich weiß nicht, vielleicht ist meine Perspektive auch furchtbar, aber...
00:22:12: Nein, ist es nicht.
00:22:14: Aber weißt du, wenn das jetzt irgendwie Leuten hilft oder so, dass ich darüber rede, über meine Erfahrungen und so weiter und meine Sichtweise auf die Dinge irgendwie abgebe und das vielleicht irgendwie zu einer pluralistischen Gesellschaft... beiträgt, dann ist das hier super.
00:22:27: Dann hast du eben die Rolle eingenommen, die ein weißer Mensch quasi einnehmen sollte in der Gesellschaft.
00:22:32: Und also weißt du, als Verbindete hat, und das finde ich nicht schlimm.
00:22:37: Okay.
00:22:38: So, I'm okay.
00:22:40: You're okay.
00:22:41: You're okay for a white
00:22:43: past.
00:22:44: Oh, fuck off!
00:22:47: Nein, das war jetzt gemein.
00:22:50: Tut mir leid.
00:22:52: Ich muss ehrlich sagen, ich finde es immer ein bisschen süß, wenn Leute, gerade weiße Menschen, ein bisschen so dieses, is it okay to be
00:22:59: wise?
00:23:00: Was soll ich überhaupt was sagen?
00:23:02: Kann ich überhaupt irgendwas sagen?
00:23:03: Dass diese so furchtbar finden, dass sie weiß sind, das finde ich immer interessant.
00:23:08: Ich meine, ich wäre gerne weiß.
00:23:10: Nein, aber ich weiß nicht, ob man das furchtbar finden sollte, weil ich meine, du kannst genauso wenig, was dafür, wo du und wie du geboren wurdest, wie ich, und das jetzt schlimm zu finden, bringt ja nichts.
00:23:21: Also ich kann es ja auch hundertmal schlimm finden, was für eine Hautfarbe ich habe, aber es ändert ja nichts
00:23:26: dran.
00:23:27: Und ich glaube, das bringt halt auch nichts.
00:23:29: Und ich glaube, du kannst halt deine Position als Weiße einfach hart ausnutzen, dafür, dass es halt vielleicht einfach egal wird irgendwann.
00:23:37: Ja.
00:23:38: Also, ich weiß nicht, wie gesagt, du kannst da genauso wenig was dafür wie ich.
00:23:42: Find ich's irgendwie komisch, sich dafür schlecht zu fühlen quasi.
00:23:44: Aber das ist ja genauso, das hast du absolut recht wie das Argument mit den Deutschen.
00:23:48: Die können ja auch nix dafür, dass die Deutschen gebrannt sind.
00:23:50: Und die können halt auch nix für ihre Großeltern eigentlich.
00:23:52: Ja.
00:23:53: Die können halt was dafür, wenn sie Nazis werden.
00:23:55: Und dann frag ich mich so ein bisschen, habt ihr eigentlich überhaupt nichts gelernt, aber
00:23:58: ...
00:24:00: Da würde ich dann mitgehen und sagen, das ist dann wieder Scheiße, ne?
00:24:03: Ja.
00:24:04: Aber wie gesagt, und du ... machst ja auch was dafür, dass die Gesellschaft quasi bunter wird.
00:24:09: Und dann ist es ja okay, dann machst du ja genau das, was auch gut ist.
00:24:13: Also weiße Leute hier da draußen, Fazit dieser Folge ist, erstens.
00:24:19: Es ist okay, weiß zu sein.
00:24:21: Zweitens, solange ihr nicht in dem Kuckucksplan eintritt.
00:24:27: Gott.
00:24:29: Oder euch rassistisch äußert.
00:24:31: Und drittens, solange ihr... Eurem Beitrag gibt zu einer offenen Gesellschaft, die dann die Meinung der Minderheiten schutzt und die Möglichkeit gibt sich zu äußern.
00:24:44: Und viertens vielleicht, verzei euch, habt euch selbst lieb.
00:24:49: Ich meine, wir sind alle Menschen, Menschen machen Fehler an sich, keiner ist perfekte.
00:24:55: Natürlich, abgesehen von Nazis.
00:24:59: Beyoncé.
00:25:01: Was?
00:25:03: Beyoncé ist ... Oh Gott.
00:25:04: Yes,
00:25:05: she's perfect.
00:25:07: Okay, okay, okay.
00:25:08: Abgesehen von Nazis und Beyoncé.
00:25:11: Das ist eine komische Aufstellung.
00:25:12: Ja, das ist eine komische Aufstellung.
00:25:15: Aber ja, wir können auch alle nichts dafür, wo wir geboren sind.
00:25:20: Genau.
00:25:21: Niemand kann da irgendwas dafür, also
00:25:23: bringt so nix.
00:25:24: Genau.
00:25:24: Das Einzige ist, mit Verantwortung damit umzugehen, reflektiert und einfach, ja, check your privilege.
00:25:32: Oh Mann, ja, check your privilege, Leute.
00:25:34: Genau, und wenn euch nicht bewusst ist, ist auch in Ordnung, aber hört es zu, wenn jemand euch es sagt.
00:25:40: Ja, und vielleicht am Anfang ist es schwierig zu akzeptieren, dass man privilegiert ist, weil man an sich möchten Menschen, glaube ich, auch nicht privilegiert sein.
00:25:49: Also schon, aber eigentlich auch nicht, weil man möchte ja eigentlich immer gleichwertig mit allen anderen sein.
00:25:55: Ich glaube, niemand hört so gern, dass er Privilegien hat.
00:25:58: weil das eine Ungerechtigkeit ist und niemand möchte, dass irgendwas Ungerecht ist.
00:26:03: Und auch nicht für ein.
00:26:04: Ich glaube, die meisten Leute wollen das einfach nicht hören, weil das würde ja bedeuten, dass die Welt eben nicht fair ist.
00:26:10: Und das
00:26:11: ist schwer.
00:26:12: Beziehungsweise, ich finde, das ist auch eine Popkultur Narrative, dass man immer gerne so den Underdog sein
00:26:19: möchte.
00:26:19: Ja, das glaube ich auch.
00:26:21: Jemand, der so besonders ist, aber besonders anders ist und für andere was Gutes machte.
00:26:31: Und wenn man dann merkt, oh fuck, ich bin eigentlich privilegiert, weil ich mit diesen Problemen nicht alltäglich konfrontiert sein muss, alleine weil meine Hautfarbe anders ist oder weil mein Geschlecht ist.
00:26:47: nicht männlich ist oder hetero oder weiß ich nicht.
00:26:52: Man kann aber auch sogar gleichzeitig privilegiert und nicht privilegiert sein.
00:26:57: Zum Beispiel wenn ich über meinen Hintergrund nachdenke, bin ich in dieser Gesellschaft eher nicht privilegiert.
00:27:05: Andererseits aber im Vergleich zu anderen Leuten halt super krass primiligiert.
00:27:08: Ich hab Zugang zu Bildung, zu Fließes Wasser, allen möglichen Scheiß.
00:27:14: Internet.
00:27:14: Ich war auf dem
00:27:15: Kök Gymnasium, jetzt kann ich zur Uni gehen und krieg auch noch Buff, ich krieg kein Buff weg, aber weiß ich, ich könnte Buffer kriegen vielleicht und... Kann mir das irgendwie so, ich hab Arbeit, ich hab alles, was ich eigentlich brauche zum Leben und hab auch die Möglichkeit, halt weiter meinen Lebensweg so zu gestalten, wie ich das möchte.
00:27:31: Und das ist super privilegiert.
00:27:34: Wer kann das schon von sich behaupten auf dieser Welt?
00:27:37: Und das ist, glaub ich, ein relativ kleiner Prozentsatz an Menschen.
00:27:40: Und dafür bin ich extrem dankbar.
00:27:42: Und ja, ich möchte eigentlich auch nur, dass andere Leute auch die Möglichkeit dazu haben.
00:27:46: Ja.
00:27:48: Vielleicht ... Das Problem
00:27:50: dieser
00:27:51: Folge ist nicht, dass es ist okay weiß
00:27:55: zu sein,
00:27:56: sondern dass es es ist okay Privilege zu haben.
00:28:01: Im Sinne von, dass jeder von uns, wenn wir so intersektionell drüber denken, irgendwelche Privilegien hat und in irgendwelchen Minderheitssituationen ist.
00:28:14: Nehmen wir das Beispiel von meinem Bürgerungsverfahrens Polar Alert für den Feature.
00:28:21: Ich
00:28:21: bin eine europäische Bürgerin.
00:28:26: und musste mich nicht mit dem Einbürgerungsverfahren auseinandersetzen, solange ich es nicht gewollt
00:28:33: habe.
00:28:34: Aber ich hatte die Sicherheit hier zu arbeiten, zu studieren, zu wohnen, ohne einen Alphanthalserlaubnis vorher zu beantragen.
00:28:45: Das war ein regesiges Privileg.
00:28:46: Das
00:28:47: ist ein superkasses Privileg, auf jeden
00:28:48: Fall.
00:28:49: Und ja, ich habe das.
00:28:53: Ich soll es einfach genießen.
00:28:55: und die andere, die es nicht das gleiche Privileg haben, vielleicht unterstützen, soweit ich machen kann.
00:29:03: Ja, was du schon sagst, ist einfach verantwortungsvoll mit den Privilegien umgehen, weil, ähm, with great power comes great responsibility.
00:29:11: Genau,
00:29:11: wir sind Andes Spiderman.
00:29:13: Aber es ist ja... Also, wenn man gegenüber jemand anderem eine Machtposition hat, dann ist es nicht schlecht unbedingt.
00:29:21: Das ist aber einfach ein Grund, respektvoll und verantwortungsbewusst damit umzugehen.
00:29:27: Ja, das sollte man... Ich glaube, das ist auch eigentlich das Einzige, was man da vor mitnehmen soll.
00:29:31: Wir sollen einfach alle uns gegenseitig respektieren und verantwortungsvoll mit unseren Privilegien umgehen.
00:29:35: Punkt so.
00:29:35: Das war's eigentlich.
00:29:38: A person.
00:29:40: Genau.
00:29:40: Diese zwei Punkte und das war es.
00:29:45: We did it boys, racism is normal.
00:29:49: Boys,
00:29:50: what about girls?
00:29:51: Shit.
00:29:54: We did it.
00:29:55: humans?
00:29:57: People?
00:29:58: Racism is normal.
00:30:00: Ah man, you really destroyed my sentence.
00:30:02: I'm sorry.
00:30:04: I'm white,
00:30:05: I can't.
00:30:08: Alter.
00:30:09: Wir sind beide Sist, genau.
00:30:11: Und apropos, es ist gut, schlechte Witze zu machen.
00:30:16: Das
00:30:16: macht immer Spaß.
00:30:17: Wenn sie reflektiert sind.
00:30:19: Ja.
00:30:20: Ist es auch
00:30:20: nicht so, dass man keine Witze mehr machen kann oder was die Rechten da manchmal irgendwie machen?
00:30:24: Genau, dass sie man noch sagen
00:30:26: dürfen.
00:30:28: Genau.
00:30:29: Ja, man darf Sachen sagen, solange sie andere Menschen nicht... Beleidigen im tiefsten Sinne, persönlich greifen, angreifen.
00:30:41: Aber das ist schon wieder ein anderes Thema,
00:30:43: ne?
00:30:43: Ja.
00:30:44: So wird es gerade so ein Ding.
00:30:45: Ein Thema für eine andere Folge.
00:30:48: Und für diese Folge war es es.
00:30:50: Ja.
00:30:51: Okay.
00:30:52: So, mit unseren Jingle.
00:30:54: It's okay to be white.
00:30:55: It's okay to be white.
00:30:57: Aber ich darf es nicht sagen, wenn ich weiß bin.
00:31:05: Okay, wundervoller Song.
00:31:07: Morgen ist der in den Top-Eins der Charts.
00:31:10: Genau.
00:31:14: Definitiv.
00:31:14: Da ist auch gar kein Sarcasmus in diesem Satz.
00:31:17: Nein.
00:31:18: Das meine ich absolut ernst.
00:31:20: Sarah ist sarkastisch.
00:31:21: Habe ich dieses Zweifel gerade.
00:31:24: Was sagt ihr?
00:31:25: Was?
00:31:27: Ich und Sarcasmus, oh mein Gott.
00:31:29: Okay, jetzt aber Tudelune.
00:31:31: Tudelune.
00:31:33: Ende Gelände.
00:31:35: Ciao, Kakao.
00:31:37: See you later, Alligator.
00:31:39: Okay, abgesehen von dieser witzige Ende, das war es tatsächlich mit dieser Folge.
00:31:44: Noch ein paar Hinweise folgt weiterhin unseren Podcast Die Farbe der Nation auf Instagram unter FDN der Podcast und hört unsere alten Folgen auf Spotify, Apple Podcast und alle Apps eurer Wahl.
00:31:56: Und natürlich weiterhin auch die Peter Kelly Stiftung, Weiteredenken, Heirich Büll Stiftung.
00:32:01: Wir freuen uns sehr über eure Anregungen und Kommentare über diese Folge.
00:32:06: Wie gesagt, wir werden nächste oder übernächste Folge wieder dabei sein mit einer Sonderfolge über die Herausforderungen der Integrationsarbeit in Corona-Zeiten.
00:32:16: Bis dahin, bleibt gesund, pass auf euch und ciao!
00:32:20: Tschü-tü-dü!
00:32:31: P.O.C.P.
00:32:31: people singed so.
00:32:34: We've just recorded
00:32:37: an episode on this very topic.
00:32:45: It's up to me what,
00:32:51: like myself, but can't say it myself.
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